Inhalte(1)

The digitalized version of the writer-director picture by German helmer Carl Junghans – shot in Prague with the financial and artistic support of Czech filmmakers – depicts the tragic tale of an aging, worn-out laundress and her brutal, profligate husband. As a psychological drama with social motifs and a highly developed cinematic language, the work represents the pinnacle of silent era moviemaking. (Karlovy Vary International Film Festival)

(mehr)

Kritiken (1)

NinadeL 

alle Kritiken

Deutsch Einer der wenigen hochgelobten Filme, die ich auch zu meinen absoluten Lieblingsfilmen gemacht habe und immer wieder sehen kann. Die Stummfilmversion natürlich, denn die Tonfassung ist lächerlich (und der Ästhetik von 1959 geschuldet, die leider eine unüberbrückbare Kluft von 30 Jahren zwischen dem Bild und den Bewegungen geschaffen hat). In der Umgebung der Wohnung der Wäscherin und des Köhlers ist alles real. Die gesamte Besetzung nutzte die hervorragenden schauspielerischen Möglichkeiten, von den großen Rollen (der wunderbar verschwitzte Pištěk oder die gequälte Baranovská) bis hin zu den Episoden der stilvollen Kysilková mit der Lennon-Brille oder des Nachbarn Plachta. Die beste ist jedoch Máňa Ženíšková und ihr mit Mary Pickford dekoriertes Arbeitszimmer. Diese Art von Elend würde ich sofort leben wollen. Natürlich in Prag, nicht in einer anonymen Stadt, in der die Geschichte fälschlicherweise von einigen Historikern angesiedelt wird. Schließlich gibt es nur eine Karlsbrücke. Natürlich empfehle ich auch eine freie Fortsetzung - ...and life goes on... (1933-5) mit der wundervollen Ita Rina. ()