Isaac Newton - Ein Mann verändert die Welt

(Fernsehfilm)
  • Großbritannien Isaac Newton: The Last Magician
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Großbritannien, 2013, 45 min

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Für seine wissenschaftlichen Leistungen wurde Isaac Newton bekannt und geehrt, doch er besaß auch eine geheime Seite. Er interessierte sich für Religion und Mystik - vor allem für die Alchemie. Diesem Hang ging er jedoch nur im Privaten nach, um sich selbst zu schützen. Heute gilt die Alchemie als Vorläufer der Chemie. Im 17. Jahrhundert wurden Alchimisten oft als Scharlatane bezeichnet, weil sie aus normalen Metallen Gold und Silber machen wollten. Doch Newton beabsichtigte nicht, durch Betrug das große Geld zu machen. Zwar suchte er unter anderem auch den "Stein der Weisen", aber ihm ging es dabei ausschließlich um den wissenschaftlichen Wert. Ebenso fanatisch, wie er sich mit der Alchemie beschäftigte, betrieb er seine religiösen Studien. 
Die Bibel, Newton hatte rund 30 Ausgaben in verschiedenen Sprachen, war dabei sein wichtigstes Lehrmittel. Durch deren Lektüre, vor allem die des Buches Daniel und der Offenbarung des Johannes, gelangte er zu erstaunlichen Ansichten. So glaubte er zum Beispiel nicht mehr an die Dreifaltigkeit. Der Glaube an die Trinität war in seinen Augen Blasphemie. Erst mit 84 Jahren, als er im Sterben lag, offenbarte er seinen engsten Freunden diese häretischen Ansichten. "Isaac Newton - Ein Mann verändert die Welt" befasst sich mit der religiösen, der mystischen und der fanatischen Seite von Sir Isaac Newton und zeigt diese schillernde Figur der Weltgeschichte in einem neuen Licht. (ZDF)

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