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Ein geradezu inniger Hang zum Scheitern scheint bei den Matthiesens in der Familie zu liegen. Völlig abgebrannt kehren Esther, Rahel und Thirza in die vorpommerische „Prärie" ihrer Kindheit zurück. Dort hat sich erwartungsgemäß nichts zum Guten verändert. Ihr trinkfreudiger Vater empfängt sie widerborstig wie eh und je, der einst idyllische Reiterhof ist völlig verwildert. Selbst diese letzte Zuflucht der Gestrandeten gerät nun in Gefahr: Die Bank will sich das hoch verschuldete Gestüt ganz unter den Nagel reißen. Das weckt in dem störrischen Clan aber ungeahnte Kräfte. (ARD)

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