Under the Shadow

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Shideh, eine junge Frau, der aus politischen Gründen das Studium untersagt wird, lebt allein mit ihrer kleinen Tochter in einem Hochhaus am Rande Teherans. Als die ersten irakischen Raketenangriffe auf die Stadt einsetzen, häufen sich in Shidehs Wohnung unerklärliche und beängstigende Erscheinungen. Seltsame Wesen haben sich in den Zimmern, Gängen und Stiegenhäusern eingenistet, die, wie es scheint, nach Shidehs Tochter trachten. UNDER THE SHADOW ist eine hochintelligente und äußerst spannende Horror-Allegorie der privaten und politischen Verhältnisse im Iran der Mullahs und Kriegshetzer. (Viennale)

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Kritiken (3)

Bloody13 

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Deutsch Für mich ist es eher ein durchschnittliches Gruseln, das mich in seine "exotische" Umgebung des Iran und das Auftreten von Dschinni gelockt hat. Leider erscheint einer von ihnen nur in einigen Sekunden langen Sequenzen, was insgesamt etwa eine Minute ausmacht. Hier wird nämlich auf der psychologischen Geige gespielt, die zusätzlich noch ein wenig quietscht. Eine enttäuschte Mutter, die trotz des laufenden Krieges nicht umziehen will, und ihre kleine Tochter, die unglaublich fixiert auf ihre Puppe ist - das sind nicht gerade Charaktere, für die man mitfiebert. Sich verschlechternde Bedingungen kündigen außerdem weitere Faktoren an: eine Bombe im Kleiderschrank, flüchtende Nachbarn, Schlafmangel und dazu noch eine hysterische Tochter, die ihr Spielzeug verliert - heul, heul! Ich sage euch, das hier ist die Hölle selbst, auch ohne die Dschinni. Aber um fair zu sein, gibt es wohl zwei solide Gruselszenen, sonst findet man hier nicht viel. Schade. ()

Marigold 

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Deutsch Ein Iranischer Horror, welcher die Indiewire hypt, was kann dabei schon herauskommen? Wäre das schon overrated? Na ja. Obwohl es hier eine ernsthafte gesellschaftspolitisch-emanzipatorische Linie gibt, wird sie durch die ungeschickten Dialoge sowie die B-Movie-Horror-Proprietäten übertönt. Die durch die Flugabwehralarme geschaffene Atmosphäre ist zwar in angemessenem Maße bedrückend, jedoch der Film bedient sich ihrer wie auch aller anderen Motive nur allzu übermäßig und zu zweckgerichtet. Die Heldin verhält sich meistens wie eine vorbildliche Zicke, einige Schauspieler reden, als hätten sie gerade eine Tonne Kathstrauchblätter dahingekaut, die größte Angst bekommt man davor, dass der Film nicht enden wird. Die Kamera und die Tonarbeit sind gut, aber mehr als zwei oder drei leichtere Erschreckungen sind da nicht drin. Nichtsdestotrotz ist die Verwendung von Klebeband zur Bekämpfung von Dämonen inspirierend. Der Zweier muss im Jemen stattfinden, ansonsten bin ich nicht dabei. ()

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J*A*S*M 

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Englisch Good psychological horror, but I’d be lying if I said that I wasn’t hoping for something a little more intense. It’s impossible to avoid thinking about The Babadook. And, when both films are compared, The Babadook comes on top. Under the Shadow has a calmer, creepy, scary atmosphere, whereas The Babadook was more hysterical and intense. Both feature a hugely annoying child (which is justified in both cases). The scares are effective, though relatively scarce. However, this film does evoke unpleasant feelings, even when there aren’t any djinn around. Thumbs up, but they could’ve worked a little harder. ()

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