In der Schlinge des Teufels

Das habe ich noch als Rotznase auf RTL unter dem Titel "Das Gruselkabinett" gesehen. Amicus zeigt hier erneut einen Episodenhorrorfilm, der seine Inspiration aus Comics wie "Geschichten aus der Gruft" schöpft. Und worum geht es? Eine Gruppe von Männern gelangt mit einem Aufzug in einen Kellerraum, wo sie ihre schrecklichen Geschichten erzählen. Die erste handelt von einem Kerl, der nach dem Mord an seiner eigenen Schwester ein seltsames Restaurant besucht. Die zweite erzählt von einer Frau, die die unerträgliche Kleinkrämerei ihres Ehemannes nicht mehr ertragen kann. In der nächsten Geschichte erfahren wir, dass es sich definitiv nicht auszahlt, eine orientalische Zauberkünstlerin zu töten, um ihr Tricks zu entlarven. Die vierte handelt von einem Mann, der beschließt, seine eigene Beerdigung zu überleben. Und schließlich begleiten wir in der letzten Geschichte einen Künstler, dessen Gemälde in der Lage sind zu töten... Die Qualität der einzelnen Segmente ist diesmal nicht schwankend, jede ist auf ihre Art originell und unterhaltsam. Der Film kann daher nicht nur "Geschichtenerzählern", sondern auch Genre-Fans im Allgemeinen empfohlen werden. (15.05.2012)

Although these are not necessarily original stories, I must admit that this is one of the best anthology films I have seen from Amicus Studios. These stories still work after all these years, even in terms of special effects. The gore was well-executed here. (30.07.2016)