Regie:
Helmut KäutnerDrehbuch:
Heinz PauckKamera:
Heinz PehlkeMusik:
Michael JaryBesetzung:
Liselotte Pulver, Bernhard Wicki, Rudolf Platte, Werner Finck, Wolfgang Lukschy, Paul Hubschmid, Maria Sebaldt, Helmut Käutner, Anny Ondra (mehr)Streaming (1)
Inhalte(1)
Die reizende Romanschriftstellerin Juliane Thomas macht mit ihrem Verlobten Jürgen Kolbe Schluss, als sie erfährt, dass eine andere Frau im Spiel ist. Um ihren Kummer zu vergessen, arbeitet sie bei ihrem Onkel Julius als Sprechstundenhilfe in dessen Zahnarztpraxis. Im Wartezimmer lernt sie den gut aussehenden und charmanten Jean Berner kennen, der seinen brummigen Freund Paul zum Arzt begleitet. Sie verliebt sich Hals über Kopf in Jean. Zurück in der Schweizer Heimat, wo sie von ihrem Ex-Verlobten aufgesucht wird, der sie zurückgewinnen will, schwindelt sie ihm vor, sich bald mit dem Mann ihrer Träume zu verloben. Als sie einen neuen Roman schreibt, baut sie geschickt ihre eigenen Erlebnisse darin ein und erfindet ein Happy End mit dem jungen Mann beim Zahnarzt. Als sich eine Filmfirma für den Stoff interessiert staunt Juliane nicht schlecht, als sie dem Regisseur des Streifens gegenüber steht. Es ist Jeans Freund Paul... (Kinowelt)
(mehr)Kritiken (1)
Anny Ondra zum ersten und letzten Mal in einem Farbfilm! Zum dritten Mal in ihrem Star-Cameo und zum zweiten Mal in dieser Rolle mit ihrem Mann Max. Ansonsten ist es ein recht unterhaltsamer Bergfilm über Filmemacher mit Liselotte Pulver in der Hauptrolle, hierzulande bekannt aus Filmen über den Spessart. Lilos schauspielerische Leistung war damals nicht besonders gut, aber ihr natürlicher Sex-Appeal war unübertroffen. Die damals aufstrebende Schriftstellerin Barbara Noack lieferte das Thema ihres zweiten gleichnamigen Romans, der so viele Leser und Zuschauer fand, dass eine Neuverfilmung im Jahr 2007 einfach unvermeidlich war. In der neuen Version ist es natürlich Lilo, die einen Cameo-Auftritt hat. Man lernt auch viel und schätzt den Blick der 1950er Jahre auf die heutigen Bedingungen in der Filmproduktion. Das einzig Bittere ist die Erkenntnis, dass schon damals klar war, dass nur solche wie Rudolf Platte oder Sonja Ziemann aus der Vergangenheit überlebt haben.
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