Die Wonder Boys

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Sieben Jahre ist es nun her, dass der Literaturprofessor Grady Tripp für seinen ersten und noch immer einzigen Roman gefeiert wurde. Denn seitdem ist es ihm nicht gelungen, das Folgewerk fertig zu stellen. Grady Tripp ist in seinen Fünfzigern, Literaturprofessor an einem College in Pittsburgh und in einer waschechten Schaffenskrise. Denn seit seinem erfolgreichen Debütroman sind mittlerweile sieben Jahre vergangen und ihn plagt – nein, nicht die berühmte Schreibblockade ausgebrannter Schriftsteller, sondern Schlimmeres: Sein zweiter Roman ist über 2.000 Seiten stark, sprengt drei Kartons und ein Ende ist noch lange nicht in Sicht. Tripp kann sich einfach nicht entscheiden, nicht für ein Thema für seinen Roman, nicht für noch gegen seine viel jüngere Ehefrau Emily, die aus dem gemeinsamen Haus ausgezogen ist, und auch nicht für ein neues Leben mit seiner Geliebten Sara. Sara, die auch die Hochschulleiterin ist, und ihr Ehemann, Leiter des Englisch-Departments und damit Tripps Vorgesetzter, laden wie jedes Jahr zum Auftakt des Uni-Events "Wordfest" zu sich nach Hause ein.
Für Tripp eh schon ein Spießrutenlauf zwischen all den jungen Talenten und ergrauten Eitelkeiten, teilt Sara ihm auch noch mit, dass sie von ihm schwanger ist; seine Studentin Hannah flirtet ihn unverhohlen an; sein erfolgloser Verleger Terry Crabtree sitzt ihm im Nacken wegen seines zweiten Buchs; Saras Hund verbeißt sich in Tripps Bein und der begabte, aber etwas eigenartige Student James packt eine Pistole aus. Den toten Hund im Kofferraum, die gestohlene Jacke von Marilyn Monroe auf dem Rücksitz und ein paar Pillen und Joints im Handschuhfach, machen Tripp und James die Nacht zum Tag. Hauptsache weit weg von den dringenden Entscheidungen des Lebens. Doch die Realität holt auch den abgehalftertsten Schriftsteller irgendwann ein. (arte)

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Lima 

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Englisch A film in which formally everything works as it should, yet it didn't get close to my heart. Douglas's deliciously played stoner professor Tripp is a thoroughly likeable character, as is the setting; even the cloudy weather aptly corresponds with Tripp's feelings, and some situations are hilariously absurd, but plot-wise it is just average. In the same way that editor Crabtree "improvises" at the end of the film, it seems to me that the screenwriter improvises at times to make his child at least a little more interesting. ()

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