Malastrana

  • Deutschland Das Todessyndrom (mehr)
Trailer

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In Prag landet der amerikanische Journalist Gregory im Leichenschauhaus, weil er für tot gehalten wird. Doch sein Gehirn arbeitet noch und so erinnert er sich, wie er in diese missliche Lage kam: Nach dem Verschwinden seiner Freundin stellte er auf eigene Faust Nachforschungen an und kam einem geheimen satanischen Kult auf die Spur, der bei seinen Orgien junge Mädchen opfert. Allerdings blieb auch den Mitgliedern des Kults die Aufmerksamkeit Gregorys nicht verborgen... (Koch Media)

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Kritiken (4)

POMO 

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Deutsch Ein routinemäßig, ja sogar fast TV-mäßig geschriebener Krimi-Thriller. Zum Glück aber mit einer präzisen Weitwinkelkamera und einer Atmosphäre, die dazu beiträgt, dass man sich den Film trotz der einschläfernden Langsamkeit und der wenigen interessanten Wendungen bis zum Ende anschaut. Und das lohnt sich, weil das Finale – die letzten Sekunden – fantastisch ist! ()

Bloody13 

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Deutsch Bis auf zwei fast standardmäßige Faktoren ist dies ein nicht außergewöhnlicher Giallo. Jedoch unterscheidet es sich von den anderen Brüdern genau durch die uns nahe gelegene Umgebung von Mutter Prag (die Zuschauer werden sicherlich den Altstädter Ring und die Goldene Gasse erkennen) und das interessante Thema des Helden, der in der Leichenhalle ohne Bewegungsfähigkeit auf die Autopsie wartet und währenddessen zu versuchen beginnt, sich daran zu erinnern, wie er in diese Situation geraten ist. Trotz seiner knappen Laufzeit zieht sich der Film etwas hin und der Musikveteran Morricone hat hier einen etwas schwächeren Moment gewählt. Ladovos folgendes "Wer sah sie sterben?" hat mich daher doch etwas mehr erreicht. ()

Goldbeater 

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Deutsch Untraditionell und recht originell erzähltes Giallo, das für die tschechischen Zuschauer schon allein aufgrund der Tatsache interessant sein muss, dass es in der Normalisierungszeit in Prag spielt (obwohl man sich manchmal wundern wird, was serbische Inschriften dort verloren haben, wofür das Engagement des jugoslawischen Teams verantwortlich ist). Die relativ geringe Anzahl von Morden wird durch die sehr interessante Besetzung ausgeglichen (ich könnte nur anmerken, dass Mario Adorf mehr Raum verdient hätte). Aldo Lado baut durch das langsame Tempo eine wirklich mysteriöse Atmosphäre auf und lenkt die ziemlich unleserliche Handlung auf ein dunkles Finale zu, von dem Ihnen der Gesang nicht unbedingt gefallen wird. Die Schwingung könnte ein wenig als Allegorie auf das totalitäre Regime gelesen werden, mit dem Aldo Lado sich durch die Dreharbeiten in der Tschechoslowakei sehr vertraut machen konnte, und Unter dem Skalpell des Teufels durchbricht die Grenze zwischen dem Giallo-Genre und einem beinahe politischen Thriller. ()

kaylin 

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Englisch The film has several interesting elements in the giallo genre. The first one is the fact that part of the story takes place in Prague. The second one is the fact that the story revolves around a man who is declared dead, but we know he is not. Thanks to this, the film has a completely different atmosphere and a new charge. However, I still couldn't tune in to the film and it didn't manage to captivate me properly. ()