Meine Tochter, ihr Freund und ich

(Fernsehfilm)
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Nachdem die fast 50-jährige Iris von ihrem Ehemann Günther betrogen wurde, zieht sie vorübergehend bei ihrer Tochter Sandra ein. Dass Sandra davon gar nicht begeistert ist, übersieht die Mutter geflissentlich. Als hätte die trauernde, verletzte Iris nicht schon genug Probleme, findet sie auch noch heraus, dass die Tochter ihren sehr viel älteren Freund, den Schriftsteller Hans, heiraten will. Iris fällt aus allen Wolken. Während Sandra sauer auf ihrer Mutter ist, genießt Hans die Kochkünste seiner Schwiegermutter in spe. Denn Sandra versteht vom Kochen überhaupt nichts - und von seinen Büchern fast noch weniger. Überhaupt findet Hans immer mehr Gefallen an Iris, die im Gegenzug begeisterte und kritische Leserin seiner Romane ist. Tobias, Hans' Sohn, wohnt ein Stockwerk tiefer. Wenn er nicht gerade alte Autos repariert, denkt er nur an Sandra, in die er heimlich verliebt ist.
Wie dumm, dass die mit seinem Vater liiert ist. Vielleicht wäre das alles nicht so schlimm, wenn Tobias nicht Iris' Putzen des Herdes mit einem Selbstmordversuch verwechselt, sie daraufhin erstmal versehentlich k.o. geschlagen und sich danach umso liebevoller um sie gekümmert hätte. So verstricken sich die Geschichten der vier sympathischen, aber beziehungstechnisch ziemlich unbegabten Personen immer heftiger ineinander. Iris findet Gefallen an Tobias, und Sandra versucht indes vergeblich, ihren Vater davon zu überzeugen, Iris zurückzunehmen. Hans verliebt sich in Iris, will die geplante Hochzeit mit Sandra "verschieben", woraufhin Sandra Trost bei Tobias sucht. Die Katastrophe gipfelt in einem Traugespräch mit dem Pfarrer, der kaum glauben kann, was er da von dem munteren Quartett hört: außereheliche Kinder, gescheiterte Ehen, Sex, Drogen. Die Hochzeit wird abgesagt, der Haushalt aufgelöst. Sandra trennt sich von Hans, und Iris zieht wieder in ihr altes Haus ein. (ZDF)

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