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Dima ist Klempner und verwaltet die Pipelines eines Sozialbaus in einer kleinen Stadt in Russland. Bei einer Routinekontrolle entdeckt er einen riesigen Riss. Seinen Berechnungen zufolge steht das baufällige Wohnhaus kurz vor dem Einsturz. Dima ist Klempner und studiert in seiner Freizeit Gebäudetechnik im zweiten Jahr. Als er eines Abends für eine Routinekontrolle in den baufälligen Sozialbau gerufen wird, bemerkt er in dessen Gebäudewand einen riesigen Riss. Das verwahrloste Wohnhaus, das seit 40 Jahren von mehr als 800 Leuten bewohnt wird, steht auf der Kippe. Dima durchwandert die toten Gänge des Sozialbaus und trifft auf dessen Bewohner, die genau wie die dringend notwendigen Renovierungsmaßnahmen seit Jahren vergessen wurden. Seinen Berechnungen zufolge ist er sich sicher: Das Haus muss schnellstens evakuiert werden, ansonsten wird es in sich zusammenfallen und seine Bewohner unter sich begraben. In seinem Wissen fühlt er sich dazu verpflichtet, die Bürgermeisterin in Kenntnis zu setzen und fährt mitten in der Nacht zu deren Geburtstag. Er will die Mächtigen der Stadt von der Dringlichkeit der Evakuierung überzeugen. Doch diese stecken bis zum Hals in Korruption und würden durch die Räumung vor einem finanziellen Fiasko stehen. Sie alle wissen, dass bei den Renovierungsarbeiten gepfuscht und das Geld untereinander unterschlagen und aufgeteilt wurde. Um dem Gefängnis zu entkommen, beschließt die Bürgermeisterin zweien ihrer Anhänger die volle Verantwortung in die Schuhe zu schieben. Als Dima dem heimtückischen Vorhaben auf die Schliche kommt, beschließt er auf eigene Faust den Sozialbau zu räumen. Doch der Dank, der ihm von den Anwohnern entgegenkommt, wird auch ihm das Genick brechen. (arte)

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Kritiken (5)

Marigold 

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Deutsch Eine stark übertriebene Moral/Parabel über das korrupte Russland. Je ernster und tragischer der Film zu sein versucht, desto durchsichtiger und oberflächlicher wird er. Diese Art von deprimierendem Populismus verleitet zu oberflächlichen Weisheiten darüber, dass anständige Menschen keine Chance haben. Leviathan für die weniger Anspruchsvollen. ()

Malarkey 

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Englisch A classical Russian mind set. The panel block of houses is falling apart and no one cares. And the ones who ignore it the most are the ones who actually live in it. But in the middle of Siberia one of the Russians comes to his senses. He probably has a feeling that his life, which he has so far spent drinking Vodka, doesn’t have any meaning so he decides to do at least something about it. He stood up to the Russian way of thinking and thought that it would be fine. It wasn’t. The premise totally hooked me. The location not so much. Indifference is exactly the attribute that is typical for Russia. Maybe a little too much. ()

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EvilPhoEniX 

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Englisch An excellent chilling drama from Russia with a cramped atmosphere. The story revolves around a heating repairman who, while inspecting an apartment, discovers that the apartment block is on the verge of collapse. There is not much time left and he decides to take action and confront local political corruption. An uncomfortable, almost Chernobyl-like atmosphere about an honest man who wants to save 800 lives, but since the prefab is full of social scum, the government is full of communists, and money is king, it won't be easy. A thunderous finale. 8/10. ()

Necrotongue 

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Englisch This was certainly a strong experience. I definitely wouldn’t recommend the film to people who prefer feel-good films and expect to be relaxed while watching. I don’t see that happening with this film. Anyway, I savored the depressing atmosphere full of hopelessness. If Cervantes could see this, he would burn his Don Quixote manuscript in shame, because he would have to admit that Dmitrij Nikitin was trapped in a much more desperate situation. ()

Othello 

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Englisch A creepy romp through a haunted castle Russia, where I was quite surprised to see that government money was involved. The promising concept, where a burst pipe begins to expose the administration of a city of 30,000 in all its nakedness, is portrayed perhaps a little too far over the line (frequent theses, literal expository dialogue, violent conclusion), but it hits the spot. The Sisyphus labor of a poor little committed man is only slightly touching, but otherwise deliberately nauseating, especially when you consider how much someone would like to make something like this in the Czech Republic and how much it can't be done. ()

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