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Ein sehr vielfältigen Team aus Wissenschaftlern, Soldaten und Abenteurern, wagt sich gemeinsam auf eine unerforschte Pazifikinsel: Die Insel birgt nicht nur Naturschönheiten, sondern auch große Gefahren, weil die Entdecker nicht ahnen, dass sie in das Revier des gewaltigen Kong eindringen. Weitab von der Zivilisation kommt es dort zur ultimativen Konfrontation zwischen Mensch und Natur. Schnell entwickelt sich die Forschungsreise zum Überlebenskampf, in dem es nur noch darum geht, dem urweltlichen Eden zu entkommen. Denn Menschen haben dort nichts verloren. 2017 ist das Jahr des King. (Warner Bros. DE)

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Trailer 2

Kritiken (12)

Bloody13 

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Deutsch Godzilla hat mich etwas mehr beeindruckt, aber das bedeutet nicht, dass Kong ein schlechter Monsterfilm ist. Im Gegenteil. Die wenig entwickelten Charaktere der Figuren habe ich sogar dankbar begrüßt, denn in einem zweistündigen, von Monstern durchtränkten Spektakel bleibt einfach keine Zeit und kein Platz für sie. Es geht hier sowieso hauptsächlich um den Affen. Und der macht es wirklich großartig: Egal, ob er mit Hubschraubern spielt oder gegen einen Tintenfisch und Flugsaurier kämpft, es sieht immer beeindruckend aus und man merkt definitiv den Aufwand. Es ist auch ziemlich cool, dass die Beziehungen oder Gefühle von Kong zu einem weiblichen Menschen (btw, sind Larsons Brüste nicht gewachsen?) eher leicht umrissen sind und der Film sich hauptsächlich auf die Action und die oft atemberaubende Umgebung der feindseligen Insel konzentriert. Was nicht so cool ist, ist, dass die Szene mit der riesigen Spinne bedauerlicherweise zu kurz ist und es auch leider keine Ameisen gab. Ansonsten super! ()

D.Moore 

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Deutsch Ein sehr gut aufgenommener Film, der aber im Laufe der Zeit immer schlimmer wird. Leider. Ich habe mich auf ihn gefreut. Der Film hat ein paar gelungene Szenen (den Angriff auf die Hubschrauber hat nichts übertroffen) und Ideen. Nach einer halben Stunde ist aber das Drehbuch in eine ziemlich nervige Schleife geraten: "zeitgenössischer Song – man geht – das Monster erscheint – Kampf/Flucht – zeitgenössischer Song – man geht – das Monster erscheint…“. Es wuchs auch die Anzahl von seltsamen Situationen und Szenen (das Schiff). Und es hat mich fast kein Mensch interessiert. Es konnte auch nicht anders sein, weil die meisten von ihnen völlig überflüssig sind (z. B. Tom Hiddleston zeigt im Laufe des ganzen Films nichts Besonderes), weil ihr Potenzial nicht genutzt wurde (unglücklicherweise ausgerechnet John Goodman) und weil manche ausgesprochen nervig sind (John C. Reilly)... Wirklich schade. Ich habe keinen zweiten Godzilla-Film erwartet, aber wenigstens eine gute Unterhaltung. ()

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Marigold 

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Deutsch - Ich habe da eine Idee, lass uns eine andere King Kong-Version drehen, jedoch diesmal eingestimmt auf den kriegerischen Viet-Stil der Filmemacher. - Na dann gut, und worum solls´ gehen? - Über den Riesenaffen. - Wart´ mal, aber die Geschichte ... - Na ja, die Geschichte, die ist nebensächlich, und immer, wenn wir nicht wissen werden, wie es weitergehen soll, werden wir die Sabbaths oder Ledzeps mitsamt einiger Silhouetten in die Hintergrundbeleuchtung einblenden. - Ist das nicht ein bisschen zu wenig? - Keinesfalls! Wir mischen noch Samuel L. Jackson dazu, der immer irgendwelche unglaublich tiefsinnigen Sachen sagen und wie ein verrückter Mace Windu umherschauen wird. Irgendetwas zwischen Colonel Kurzt und Captain Ahab, aber eben noch schwärzer. - Okay, aber was passiert, wenn das Ganze zu einer Länge von zwei Stunden ausartet? - Dann mixen wir noch viele nutzlose Charaktere dazu, die von irgendeinem riesigen Biest gefressen werden können. - Gut, hört sich lustig an. Da geb´ ich grünes Licht dafür. ()

POMO 

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Deutsch Eine verkürzte Filmversion mit allen "Wow“-Momenten finden Sie nebenan bei den Videos. Sie heißt "Trailer“. Das Drehbuch für 5 US-Dollar. Godzilla war ein düsterer Film mit Stil, Kong ist eine bunte Gelatine. Ohne eine einzige Emotion oder Andeutung von Spannung. Der Affe kommt auf die Szene rasant. Man ist aber nicht überrascht, man kennt es ja aus dem Trailer. Man wundert sich auch nicht über die anderen Monster, die man schon alle vorher gesehen hat. Schade. Eine Bemühung um die Atmosphäre der verlorenen Welten aus den 50er und 60er Jahren ist da, Hiddleston passt zu seiner Rolle (in einem besseren Drehbuch würde es zwischen ihm und Brie Larson funktionieren) und John C. Reilly ist das Highlight des Films. Nur Samuel Jackson weiß nicht, was er hier mit seinem militanten Verrückten anfangen soll. Zu seiner Figur würde mehr ein Typ wie Stephen Lang aus Avatar - Aufbruch nach Pandora passen. ()

Stanislaus 

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Deutsch Der neue Kong bietet eine ordentliche Portion audiovisueller Orgien, die nett anzusehen sind, aber wenn man alle Trailer gesehen hat, bietet der Film an sich nicht viel mehr, was schade ist. Ich persönlich war (angenehm) überrascht von dem relativ frühen Erscheinen von Kong auf der Bildfläche. Auf der geheimnisvollen und fast unzugänglichen Insel Skull Island tummeln sich viele überwucherte, bizarr aussehende und sehr gefährliche Kreaturen, die es auf die "Eindringlinge von der anderen Seite" abgesehen haben. Alle Actionszenen funktionieren gut - siehe die Szene mit der Riesenspinne, der Kampf auf dem Friedhof und der Endkampf. Auf der anderen Seite waren die platten und unsinnigen Dialoge, vor allem zwischen den Soldaten, der totale Reinfall. Von den Darstellern war ich am meisten von dem ungesund gestörten Samuel L. Jackson und dem gesund gestörten John C. Reilly beeindruckt. Im Ergebnis ist es ein typischer Popcorn-Film, von dem man nicht zu viel erwarten darf - denn dann wird man ihn umso mehr genießen. Leider gab es einige Erwartungen meinerseits. ()

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