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In Shane Blacks explosiver Neuauflage der Predator-Reihe beginnt die Jagd erneut – von den äußersten Ecken des Universums bis in die verschlafenen Straßen der Vororte. Nur sind die gefährlichsten Jäger des Universums, seit sie sich mit DNA anderer Spezies genetisch aufgerüstet haben, noch stärker, klüger und tödlicher als je zuvor. Als ein kleiner Junge versehentlich ihre Rückkehr auf die Erde ermöglicht, werden eine bunt zusammengewürfelte Truppe von Ex-Soldaten und ein miesgelaunter Lehrer (für Naturwissenschaften) zur einzigen Hoffnung, das Ende der Menschheit zu verhindern. (Fox Deutschland)

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Kritiken (14)

D.Moore 

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Deutsch Es gefällt mir, dass Shane Black den Film so geschrieben und gedreht hat, wie er es wollte. Er hat nicht nur einen sklavischen Bezug zum Original hergestellt wie letztens Predators. Er hat einfach eine für ihn typische Komödie voller Wortgefechte und unerwarteter Situationen gemacht (in denen wieder eine wichtige Rolle auch ein Kind in Gefahr spielt, welches aber bei weitem nicht wehrlos ist). Und obwohl es ihm vor allem um Unterhaltung ging, gibt es im Film auch ein bisschen Spannung. Auch wenn ich einige Vorbehalte habe, die vor allem den Anfang und das Finale betreffen, bin ich immer noch sehr zufrieden. Auch die unbekannten, aber sympathischen Schauspieler*innen haben mir Freude gemacht (der Drehbuchautor Black hat ihnen sehr geholfen, damit sie dem Publikum ans Herz wachsen, und ihr Weggehen ist wirklich beeindruckend). Ich möchte auch Henry Jackman loben, der mit Silvestris Musik viel origineller als letztes Mal John Debney gespielt hat. ()

Stanislaus 

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Deutsch Der neueste Predator ist größer, blutiger und künstlicher als je zuvor, was seine Vor- und Nachteile hat. Es hat mich ein wenig gestört, dass uninteressante Familienwatte in den Film eingeflossen ist und dass die Autoren das Potenzial der Figuren nicht voll ausgeschöpft haben, vor allem wenn man das Panoptikum der Kriegsveteranen betrachtet. Die abschließende Verfolgungsjagd auf dem Raumschiff war voller solider Action, und ich war erfreut über die Anwesenheit von Predator-"Haustieren". Ansonsten ist es aber leider ein unterdurchschnittliches Stück, das am Ende eine bessere Pointe hätte auspacken können. Ein fader Actioner, der sich auf eine bewährte Marke verlässt, aber nicht einmal annähernd an die Qualität seiner Vorgänger herankommt. ()

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POMO 

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Deutsch Shane Black macht ein Upgrade von allem, was man sich vorstellen kann. Es hat Schwung und mit Dolby Atmos hat es die Parameter eines Actionknüllers (dazu trägt hauptsächlich das intensive Finale bei). Was bei ihm aber nicht funktioniert, sind die Figuren. An denen mangelt es zwar nicht, es ist jedoch keine sympathische oder interessante dabei (der Junge von Jacob Tremblay hatte ein "Spielberg“-Potenzial, das ist aber auch schon alles). Man hat sich auch mehr um Humor und Coolness bemüht (die im Film nicht funktionieren) als um die richtige Atmosphäre und Spannung, die der Grund dafür sind, warum wir den ersten Teil lieben und uns der zweite nicht stört. Das hier ist ein intensiverer und einfallsreicherer, aber nicht sehr viel schlauerer Alien vs. Predator von Paul W. S. Anderson. ()

MrHlad 

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Englisch If you're expecting a classic Predator, you'd better stay at home, because Shane Black will really piss you off. Unlike the first and second films, there is no sense of a fight for life, but instead the building of a mythology that is not very interesting and feels rather funny. Furthermore, Black completely mismanages the action scenes and especially towards the end Predator: Evolution turns into a proper mess. But on the other hand, I can't say I was bored. The running time is just right, Boyd Holbrook more or less handles the lead role, and the other soldiers are likeable, although, unfortunately, they occasionally make some unexpected and off-the-cuff remarks, as if the editor didn't quite get his job together, and they understandably are no match to Arnold's crew from the first film. The new Predator is actually a weird mix of an old movie, a war flick, a bit of dumb comedy, and something that has ambitions to have two more installments. As action sci-fi B-movies goes, it's fine. As a Predator movie, it’s not. ()

J*A*S*M 

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Englisch A new comic-book toilet flush from Marvel, or maybe even worse, DC, who coincidentally feature the Predators. You piss me off, Hollywood. Why is it that there are almost no good adult films produced anymore? Why is it that when studios pour a lot money, what comes out is uniform, sterile infantility? There is plenty of blood and it does fuck things up all the way to 11, but it has the mental level of a six year-old kid. The characters must utter stupid one-liners and jump 10 metres up in the air, even is nothing is happening, and fearlessly balance on a moving bus and a flying spaceship (!!!). Plus a cute clever boy and a domesticated predator dog. Did we fucking need any of that, really? In a Predator film? In the first half, at least the humour works sometimes, but in the second half, absolutely nothing. It falls apart to such extent that you can even see massive editing mistakes, when there isn’t a fundamental continuity between two consecutive scenes. It is as if parts of it were missing (I got scared at the transition from the barn to the helicopter, I thought I had fallen asleep for a moment). Shane Black deserves nothing but hell from this. And maybe people will start retroactively appreciating Antal’s well executed Predators. ()

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