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Neue Worte, radikale Ideen – für Lektor Maxwell Perkins (Colin Firth) ist klar, was einen grandiosen Roman ausmacht: Im New York der 1920er Jahre nimmt er gegen alle Widerstände seines Verlagshauses „Scribner's Sons" noch unbekannte aber höchst talentierte Autoren wie Ernest Hemingway oder F. Scott Fitzgerald erstmals unter Vertrag. Als der junge Thomas Wolfe (Jude Law) mit einer losen, tausendseitigen Blättersammlung in Perkins' Büro auftaucht, sagt ihm sein Instinkt sofort: Hinter diesem Chaos verbirgt sich ein literarisches Genie! Perkins versucht, die überschäumenden Texte des exzentrischen Künstlers zu bändigen, Lektor und Autor kämpfen um jede Formulierung. Es entsteht eine Freundschaft, die sowohl Wolfes Geliebte Aline (Nicole Kidman), als auch Perkins' Ehefrau Louise (Laura Linney) eifersüchtig macht und ihre Geduld strapaziert. Dabei gerät Perkins selbst in den Bann von Wolfes faszinierendem Geist. Als der Roman „Schau heimwärts, Engel" dann tatsächlich ein durchschlagender Erfolg wird, verändert sich die Freude des Schriftstellers jedoch in eine böse Paranoia: Ist es wirklich sein Buch, das die Begeisterungsstürme der Kritiker auslöst? Oder hofiert die Presse statt dessen Perkins' „untrügliches Gespür" für das Neue? (Wild Bunch Germany)

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NinadeL 

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Deutsch Ein großartiges Drama aus dem literarischen Milieu: Der Verleger Maxwell Perkins steht hinter Größen wie F. Scott Fitzgerald und Ernest Hemingway und nun vor einer neuen Herausforderung in Form des großartigen Romans von Thomas Wolfe. Daraus wurde schließlich "Schau heimwärts, Engel" (1929) und seine lose Fortsetzung "Von Zeit und Fluss" (1935). Es ist ein großartiges Zusammentreffen von schauspielerischen Darbietungen und geistig anregenden Inhalten. Der sympathische Colin Firth am Scheideweg, Kidman (wieder anders und wunderbar, diesmal als gefühlsgeprüfte Geliebte eines selbstsüchtigen Literaten) und natürlich der zerfahrene, aufbrausende Law. Es ist fast beschämend, dass ein solcher Film nicht in unseren Vertrieb gelangt ist. Wolfe wurde früher ins Tschechische und Slowakische übersetzt und seine Bücher zieren viele Büchereien. ()

kaylin 

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Englisch The fates presented in the movie Genius aren't uninteresting at all, but despite the excellent cast, the film lacks enough to make it truly exceptional. The glimpses of the Hemingway and Fitzgerald characters are merely a nod to the audience; their significance isn't particularly substantial for the presented story. ()

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