The First Avenger: Civil War

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USA / Deutschland, 2016, 147 min

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THE FIRST AVENGER: CIVIL WAR beginnt genau dort, wo „Avengers: Age of Ultron“ aufgehört hat: Unter Führung von Captain Steve Rogers (Chris Evans) ist das neue Team der Avengers weiterhin für den Erhalt des Friedens im Einsatz, als sie in einen internationalen Vorfall verwickelt werden, der erhebliche Kollateralschäden verursacht. Schnell werden Forderungen nach einer Kontrolle der Einsätze der Avengers laut. Dieser neue politische Druck treibt einen tiefen Keil zwischen Captain America und Iron Man (Robert Downey Jr.) und das daraus entstehende Kräfteringen spaltet das Team der Avengers in zwei Lager. Unüberwindbare Gräben tun sich auf – gerade als ein neuer, skrupelloser Feind auf der Bildfläche erscheint … (Walt Disney Deutschland)

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Kritiken (17)

Marigold 

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Deutsch Die neue Marvel-Ära läutet einen Civil War ein. Nicht nur deshalb, weil der Film neue Game-Player mit ungewöhnlicher Leichtigkeit auf die Bühne bringt, sondern auch, weil er definitiv die Tür zu einer Dimension öffnet, welche The Avengers im ersten und teilweise auch im zweiten Teil völlig außer Acht gelassen haben. Der Bürgerkrieg schließt somit die Lücke zwischen dem "down-to-earth“ Daredevil sowie des eskapistischen Blockbustern, außerdem zeigt er DC und den Warners, wozu denn ein sorgfältiger Aufbau von Charakteren und Geschichten dient. Vielleicht befindet sich irgendwo in der Mitte der Geschichte ein Klischee, jedoch Brühl ist als geheimnisvoller Drähtchenzieher ein ungewöhnlich ziviler sowie und glaubwürdiger (Halb-) Bösewicht. Zeitgleich nimmt sich Captain America definitiv seiner Rolle als Captain of Inconsistency an - eine Figur, welche dem ursprünglichen heroischen Gedanken von Comics so treu bleibt, bis sie während der Relativierungszeit ja quasi zu einem subversiven Element wird. Die Begegnung mit Stark ist viel besser motiviert und vor allem um einiges bedeutungsvoller als die von Batman V Superman. Das kammerspielähnliche und unerwartet beeindruckende Finale stellt einen imaginären Wendepunkt dar. In dieser Welt wird nichts mehr so einfach und klar sein wie einst. Marvel hat den Kampf gegen die Konkurrenz und gegen sich selbst mit überwältigender Mehrheit gewonnen. Nach dem Civil War fragen Sie sich vielleicht, ob Sie eher auf der Seite des Teams Captain America oder des Teams Iron Man stehen. Doch es gelingt nur schwer, nicht auf der Seite des Marvel-Teams zu stehen. Wer hätte das im Jahr 2012 noch gedacht? ()

D.Moore 

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Deutsch Einer der besten Marvel-Filme, vielleicht sogar der beste. Die Trailer haben zum Glück nicht alles verraten. Deshalb ist die Handlung von The First Avenger: Civil War überraschend (egal, ob Sie die Vorlage kennen oder nicht). Dabei ist sie aber überhaupt nicht überladen und fließt vom Anfang bis zum Ende sehr natürlich dahin, es gibt keine Spur von Krampfhaftigkeit… Kurz und gut das genaue Gegenteil (der ersten und zweiten) Avengers. Beeindruckende stille Dialogszenen wie aus Singers X-Men wechseln sich mit einer Action wie von Paul Greengrass ab, die Witze sind kein Muss, sondern ein willkommenes Gewürz. Das, was dramatisch und schicksalhaft sein soll, hat diese Eigenschaften. Und wenn emotionale Szenen kommen, ist es absolut rührend und keinesfalls lächerlich. Die neuen Figuren passen zu den vertrauten sehr gut (der sympathische Spider-Man) und Henry Jackman hat im Unterschied zum letzten Captain America eine wirklich schöne Musik komponiert. Endlich ist auch jemand auf die Idee gekommen, dass im epischen Finale des Films keine Flut von digitalen Tricks notwendig ist, die Großstädte vernichtet. Es gibt andere Möglichkeiten, wie man den Zuschauer*innen die Kehle zuschnüren kann. Erst jetzt wurde mir bewusst, was alles dem Film Batman V Superman: Dawn of Justice fehlt, der übrigens einen sehr ähnlichen Plot hat. Er stellt ihn aber schlimmer dar. ()

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Ediebalboa 

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Deutsch Teamplay wie bei den Avengers, mit dem Geist von The Winter Soldier blieb erhalten. Und das ist auch gut so. Die Kämpfe sind immer noch sehr schmerzvoll und deren Intensität wächst mit zunehmenden Mitgliedern des Universums. Die langjährige Arbeit mit einzelnen Charakteren, dank derer die meisten von uns sie kennen, wird voll ausgenutzt, und somit gibt es keinen Grund, sie hier jetzt ausführlich vorzustellen. Außerdem sind ihre Auftritte auf die Szene wirkungsvoll und in vielen Fällen auch recht lustig. Gleichzeitig verliert aber der Film nicht das Verhängnisvolle. Wohl oder übel gehen damit die Geschichten mancher Helden langsamer zu Ende, aber ich freue mich umso mehr darauf, was uns in Zukunft die neuen Gesichter zeigen werden. ()

Bloody13 

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Deutsch Ich hatte Angst vor einer weiteren großen Zusammenführung so vieler Comicfiguren, denn bis heute bekomme ich einen Ausschlag, wenn ich an den zweiten Avengers-Film denke. Dieses Mal ist es jedoch anders. Der dritte Captain America hat einen etwas dunkleren Ton: Die Superhelden müssen für ihre Taten verantwortlich gemacht werden, wenn bei ihren machohaften Manövern mehr Unschuldige als Schuldige sterben - ähnlich wie bei Batman und Superman. Überraschenderweise gelang es jedoch, ein Gleichgewicht zwischen den Haupt- und vor allem den Nebencharakteren herzustellen, unter denen Ant-Man mit dem neuen Spider-Man am besten zum Strahlen kommt. Vielleicht deshalb wirkt der finale Kampf zwischen Steve und Tony eher kammermusikalisch und nicht vollständig final, im Vergleich zu der grandiosen und verdammt unterhaltsamen fünfzehnminütigen Szene, in der - ACHTUNG, ÄNDERUNG! - alle Helden sich auf einem verlassenen Flughafen gegenseitig den Hintern versohlen. Ja ja, der beste Moment. ()

Matty 

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Englisch This movie could just as well have been called Avengers 3 (if you forget about the Hulk and Thor). However, the misleading title is the least of its problems. Civil War is dragged down by the myriad characters between whom the brothers fail to ignite and sustain the same spark as Joss Whedon. With many of the actors, it is patently obvious that they are here only so that they can play a larger role in any of the future Marvel movies (WTF cameos from Marisa Tomei, Martin Freeman and William Hurt, each of which barely covers half a minute). The most important antagonism, nourished in each of their film encounters, i.e. the animosity between Stark and Rogers, is fully played out only at the end, albeit skilfully enough to make you at least hesitate for a moment about who to keep your fingers crossed for. The last act, when the various narrative formulas (teamwork, whodunit, political/espionage thriller) come together to form a relatively well-ordered whole, greatly improves the final impression, despite the significant idiocy of the villain’s reasoning (or why do things the easy way when you can base your plan on the assumption that a certain character will behave in a certain way after certain information has been revealed). Much more so than in the relationships between the superheroes, the brothers are sure-footed in the action scenes, which are satisfyingly varied and clearly constructed, and in the well-thought-out concealment and revelation of information (so something will still surprise you by the end of the movie, even if you’re familiar with the needlessly revealing trailer). On the other hand, the action scenes always last longer than is necessary and the most epic scene is inserted into the film solely as a reward for fans who have seen all of the previous movies from the Marvel Universe. After a while, it all becomes a tediously long superhero showreel (particularly Ant-Man and the new Spider-Man show off everything that they can do) that even the actors don’t take too seriously, as they apologise to their opponents for every hard blow just to be sure (only poor Rhodes ends up a little worse for wear than would have been appropriate for the overall concept of the scene). The main thing is that innocent civilians, whose existence the Avengers have finally taken into consideration, don’t die in the course of the scene. After the preceding films, this hint of humanity comes across as an insincere attempt to meet a demand that changes according to society’s mood. And Civil War is nothing more than an honest effort to fulfil that demand. Aside from the greater demands placed on viewers, who this time have to find their bearings among the motivations and goals of a truly LARGE number of characters, the Marvel Universe is enriched especially by the additional characters, but less so by unique sources of inspiration (and stylistic choices) and the unexpected organisation of the narrative (like Captain America: The Winter Soldier). 80% ()

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