Im Geheimdienst Ihrer Majestät

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Im Auftrag Ihrer Majestät ist 007 mal wieder mit Charme und gezielt eingesetzter Schlagkraft unterwegs: Sein Widersacher ist dieses Mal Blofeld, der ein tödliches Virus freisetzen will. Bond schleicht sich in dessen Labor in den Schweizer Alpen und ins Herz einer schönen Frau. Nachdem ihm Blofeld beim letzten Mal knapp entkommen ist, versucht der smarte britische Geheimagent James Bond 007 (George Lazenby) über den Mafiapaten Draco (Gabriele Ferzetti), den geheimen Aufenthalt seines Widersachers zu erfahren. Draco willigt ein, aber nur unter der Voraussetzung, dass Bond dessen verwöhnte Tochter Tracy (Diana Rigg) ausführt. Bond nimmt den Deal nur zögerlich an, verliebt sich aber in die verletzliche Tracy. Schließlich erhält 007 einen Hinweis: Ein Arzt namens Bleuchamp, der einen Adelstitel beansprucht, hat in den Schweizer Alpen ein Forschungslabor eingerichtet, in dem er Patienten scheinbar erfolgreich von ihren Allergien heilt. Als Heraldik-Experte getarnt, mit eigenem Stammbaum und dem Motto "Die Welt ist nicht genug", schleicht sich Bond in Bleuchamps Kurort ein. Dort stellt er fest, dass Bleuchamp kein geringerer ist als Blofeld (Telly Savalas), Chef der Unterweltorganisation Spectre. Und er hat einen neuen Plan: Mittels Hypnose will er seine Patientinnen dazu bringen, ein tödliches Virus überall auf der Welt freizusetzen - für das natürlich nur er das Gegenmittel hat - um von den Regierungen Hunderte von Millionen Dollar zu erpressen. (ZDF)

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D.Moore 

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Deutsch Mit einem großen Abstand und dank der Tatsache, dass ich diesen James-Bond-Film endlich in der Originalfassung gesehen habe, muss ich zugeben, dass er gar nicht so schlecht ist. Ich behaupte sogar, dass es sehr schade ist, dass Lazenby keine weitere Chance bekam (wollte). Er stellt den Agenten 007 ziemlich überzeugend dar, obwohl ihm Connerys Charme fehlt. Er ist hart und seine Kampfszenen habe ich genossen. In James Bond 007 - Im Geheimdienst Ihrer Majestät gibt es außerdem die erste Bond-Ski-Verfolgung, eine perfekt aufgenommene Szene mit einer Lawine, eine Schlittenverfolgung und ein Riesenfinale mit Hubschraubern. Blofeld mit dem Gesicht von Telly Savalas hat wieder einen bewundernswerten teuflischen Plan. Das Bondgirl (die Bondwife?) ist echt heiß. Als sie erschienen ist, bekam ich weiche Knie. Dazu ein schönes Lied (wenn eine Melodie von John Barry Louis Armstrong singt, kann es nicht besser sein). Na dann – fünf. ()

Marigold 

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Deutsch Ein großartiger Bond-Film mit einem gewaltigen und nicht wegzudenkenden ABER. Fast alles ist so, wie es sich für einen 007-Agenten gehört - ein sehr gutes Drehbuch, hervorragende Actionszenen (wenn sie nicht vom Cutter mit seinen epileptischen und unlogischen Blickwechseln verdorben werden), ein wirklich außergewöhnlich charismatisches Bondgirl, der traditionell hervorragende John Barry im Orchester und obendrein Blofeld in einer luxuriösen Darstellung von Telly Savalas. Peter R. Hunt hat den Film souverän inszeniert, aber auch an seinem Werk haftet ein einziges ABER. Bei diesem ABER handelt es sich um George Lazenby, der die Hauptrolle des Agenten 007 spielt, der Mann, der die Grundlage für die ganze Sache bildet. Ich habe nichts dagegen, dass Lazenby versucht, Bond auf seine eigene Art zu interpretieren, ihm etwas von der Wärme der Familie und dem Wunsch, sesshaft zu werden, zu geben. Der eigentliche Stolperstein ist die mangelnde schauspielerische Leistung des Hauptdarstellers, die Bond auf die Rolle einer Holzbohlenattrappe reduziert, deren Text so gestelzt und gezwungen klingt, dass er nach einer Weile zu nerven beginnt. Obwohl Lazenby über hervorragende körperliche Voraussetzungen verfügte, konnte er diese im Film nicht zeigen, da er nicht in der Lage war, Bond echte Leidenschaft oder Aggression zu verleihen. Er macht einfach weiter, und seine Auserwählte, Diana Rigg, und sein Gegenspieler Telly Savalas geben ihm eine anständige schauspielerische Note. Schade, dass es Lazenby war, den Albert Broccoli drei Jahre vor den Dreharbeiten zu diesem Film beim Friseur kennenlernte, schade, dass er ihm ins Auge fiel, und drittens schade, dass niemandem auffiel, dass dieser Typ zwar das Zeug zum Mannequin und zum Werbedarsteller hat, aber für die große Leinwand denkbar ungeeignet ist. Im Geheimdienst Ihrer Majestät hätte einer der besten Bond-Filme werden können - er hat Kraft, Schwung, Spannung, einen berührenden und düsteren Schluss, aber er verfügt nicht über das Wichtigste. Einen Helden. Schade... ___ Bond Song: John Barry: "On Her Majesty Secret Service“ ()

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Goldbeater 

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Deutsch Ich verstehe die allgemeine Abneigung gegen diese Folge nicht, die trotz zahlreicher Verweise auf frühere Filme eigentlich als eigenständiges Werk funktionieren kann und einer der wenigen in der Serie ist, der einen anderen Ansatz und eine andere Bedeutung versucht. Man wird keine emotionalere Szene finden als das Ende hier in den frühen Bond-Filmen, und vielleicht auch in allen anderen. George Lazenby kam zwar als Bond und ging gleich wieder, aber er funktioniert fantastisch im Film und ich wünschte mir in irgendeiner alternativen Dimension mehr Filme mit ihm (genauso wie später mit Timothy Dalton). Der einzige Schönheitsfehler des Werkes bleibt für mich auch nach Jahren der objektiv schreckliche Schnitt der Action-Szenen, die Schöpfer hatten es damals einfach noch nicht drauf. Und die abschließenden Titel und ihre Melodie hätten sie auch einige Sekunden später schneiden sollen. Ich hätte sie stumm gelassen. ()

Kaka 

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Englisch Laziness is far from the biggest problem of this bizarre Bond film with the breathtaking scenery of the Swiss Alps. The most noticeable is a new director who tries to take the persona of Bond in a completely different direction than before. The result is a mission of agent 007 with a story that is much more intertwined with personal adventures rather than serving the country. Unfortunately, the technical side of the film is highly questionable as well. The fights push the envelope a bit, but the editing is incredibly chaotic and there are no impressive visual effects. Essentially, Bond without juice, plus a very long running time. ()

Isherwood 

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Englisch Lazenby is not charismatic but rather arrogant, the Bond girl is an unsympathetic bitch, and the bland script lets 007 sail through a story where absolutely nothing happens for the first hour. Then, documents are stolen in Switzerland, there’s a bit of skiing, and finally, the Blofeld mansion is attacked. Two and a half hours of cruel boredom. PS: The fact that Blofeld doesn't recognize Bond in their first scene together (given that the film sort of picks up from the previous film) amazes me more than the sloppy wedding. ()

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