Treibsand

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Nach einem erfolglosen Bewerbungsgespräch in einem Küstenort beschließt Lulu (Karin Viard), sich Zeit für sich zu nehmen und vorerst nicht nach Hause zu ihrem Mann und ihren drei Kindern zurückzukehren. Lulu findet so wieder, was sie schon lange verloren hat: sich selbst. Ein Bewerbungsgespräch führt Lulu in die kleine Küstenstadt Saint-Gilles-Croix-de-Vie. Doch Lulu vermasselt das Gespräch und verpasst auch noch ihren Zug zurück in das kleine Dorf, wo sie mit ihren drei Kindern und ihrem Mann lebt. Sie mietet ein Zimmer in einem Hotel, um am nächsten Morgen den ersten Zug nach Hause zu nehmen. Doch es kommt anders: Sie vergisst ihren Ehering, den sie am Vorabend gedankenlos abstreifte, in dem Hotel. Nur halbherzig versucht Lulu, den Ring wiederzufinden, denn eigentlich ist sie noch nicht bereit, in ihren Alltag zurückzukehren. Sie beschließt, sich Zeit für sich zu nehmen, und bleibt. Lulu befreit sich von ihren familiären Pflichten, ihren Sorgen – und verliebt sich in Charles.
Der wurde vor kurzem aus dem Gefängnis entlassen und arbeitet auf einem Campingplatz, wo Lulu prompt einen Caravan bezieht. Doch plötzlich kommen ihre Schwester und ihre Tochter, um sie nach Hause zu holen – und Lulu taucht unter. Sie wohnt bei Marthe, einer alten Dame, deren Handtasche Lulu stahl und aus schlechtem Gewissen wieder zurückbrachte. In einer Bar trifft Lulu die junge Virginie, die dort arbeitet und von ihrer Chefin herumkommandiert wird. Die drei Frauen nähern sich an, und als sie gemeinsam zum Essen an einem Tisch sitzen, wirken sie wie Mutter, Tochter und Großmutter. Tatsächlich aber verbindet sie das Bedürfnis nach Zuwendung, Freiheit und Unabhängigkeit. Doch ist das vereinbar mit ihrem Leben als Mutter und Ehefrau? Kann Lulu wieder in ihr altes Leben zurückkehren? Und was ist mit Charles? (arte)

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Malarkey 

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Englisch A nicely told but melancholy story from France, which caught my interest mainly because of the unfamiliar (at least for me) actors in the leading roles, but also with its characters that are incredibly likeable. Also because Lulu makes a few mistakes brought on by despair, because that’s what happens in real life. Another message of this movie is the fact that you must sometimes leave your stereotypical daily routine, which is anything but ideal, for something completely unnatural, unusual and special. Lulu’s meeting with the grandma might be unusual, but on the other hand I don’t think it’s unrealistic. Together with Lulu, this human element made me very happy with this film. ()

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