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DER GROSSE TRIP – WILD ist die wahre Geschichte eines außergewöhnlichen Abenteuers: Nach Jahren des ziellosen Umhertreibens, einer Heroinsucht und dem Ende ihrer Ehe, trifft Cheryl Strayed (Reese Witherspoon) eine wagemutige Entscheidung. Verfolgt von Erinnerungen an ihre Mutter Bobbi (Laura Dern) und ohne jegliche Wandererfahrung begibt sie sich völlig allein auf einen Trip der Extreme. Drei Monate lang kämpft sie sich fast zweitausend Kilometer über die Höhenzüge des Pacific Crest Trail an der US-Westküste von Südkalifornien bis in den Norden Oregons. Eindringlich, kraftvoll und visuell beeindruckend zeigt DER GROSSE TRIP – WILD die Gefahren, Schrecken und Freuden dieses kräftezehrenden Fußmarsches, der sie Schweiß, Blut und Nerven kostet, aber gleichzeitig stärker macht und letztlich heilt. (Fox Deutschland)

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Kritiken (14)

Stanislaus 

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Deutsch Der große Trip - Wild war ähnlich angelegt wie Penns Into the Wild, aber letzterer war beeindruckender und irgendwie einprägsamer, aber auch Vallées Film ist sehenswert und hält die Messlatte recht hoch. Mir gefiel die Verflechtung der Gegenwart mit der Vergangenheit, die nach und nach den Grund für die Pilgerreise durch die Wüste enthüllt, wobei die emotionalsten Szenen die zwischen Reese Witherspoon und Laura Dern waren. Ein solide gemachter Film über die Überwindung von Hindernissen, die es im Leben gibt - sobald man eines überwunden hat, taucht ein neues auf. ()

NinadeL 

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Deutsch Im Nachhinein, nach Big Little Lies, fällt es leicht, Jean-Marc Vallées Zusammenarbeit mit Reese Witherspoon und Laura Dern wertzuschätzen. Eine angenehme Erfahrung. Obwohl das Thema nicht von dieser Welt zu sein scheint. Wer sich von diesem Abenteuer zu Fuß durch die Wildnis führen lässt, kann aber auch das gleichnamige autobiografische Buch von Cheryl Strayed nutzen. ()

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POMO 

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Deutsch Der Bruder Dein Weg von Emilio Estevez, in dem sich ein Vater auf die Suche nach seinem toten Sohn macht, hat mich mehr gefangen genommen. Er hatte eine interessantere Interaktion zwischen den Figuren, welche der Hauptheld auf seinem Weg traf. Der große Trip - Wild enthält ein paar prima Szenen, er hat eine angenehme Outdoor-Stimmung und Reese strengt sich wirklich an. Aber die Flashbacks, welche die Beziehungen zu den Personen in ihrer Vergangenheit darstellen, sind nicht der Antrieb des Films, obwohl sie es gern wären und es auch sein sollten. In dieser Hinsicht war das Flashback-Leben von Aron Ralston in 127 Hours viel stärker und in der Konfrontation mit der Situation, welche die Hauptfigur aktuell klären musste, nahm es mich völlig gefangen. Trotzdem ist aber Der große Trip - Wild immer noch ein guter Film, der dreieinhalb Sterne verdient. ()

Marigold 

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Deutsch Ein konventionelles Reisedrama über die Suche nach sich selbst, welches Jean-Marc Vallée über die meiste Zeit hinweg mit interessanten Rückblenden ankurbelt. Diese entfalten mehrere thematische Handlungsstränge, die wiederum bei der magnetisierenden Reese Witherspoon zusammenlaufen. Ihre Verwandlung von einer verängstigten Novizin, die es nicht einmal vermag, ihren eigenen Rucksack aufzusetzen, bishin zur Königin des PCT, erleben wir derart imposant mit, so dass man den Balanceakt am Rande des Kitschs gerne vergisst, mitsamt der etwas dilettanten Symbolik und sowie dem in die Länge gezogenen letzten Drittel. Es soll hier nicht heißen, dass der "Büchercharakter" von Hornbys Drehbuch dem Ganzen zu einer ausgeprägten Haltbarkeit und Tiefe verhelfen würde, jedoch als abendfüllende angenehme spirituelle Reise durch eine wunderschöne Landschaft ist es vollkommen OK. ()

claudel 

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Deutsch Ein Film, der mich schändlich verfehlte, bis Netflix ihn mir vor die Nase servierte. Ein ausgezeichneter Film mit einem beeindruckenden Schnitt, der dem Film die richtige Note verleiht, er verlangt die Aufmerksamkeit des Zuschauers und enthüllt allmählich die Vergangenheit und den Grund für Cheryls Entscheidung, einen so beschwerlichen Weg einzuschlagen. Die Geschichte zog mich von Anfang an in ihren Bann. Wenn ich mir den Namen des Drehbuchautors anschaue, wundert es mich nicht. Mein Lieblingsschriftsteller, der mich mit seinen Romanen immer schon von der ersten Seite an mitreißen konnte. Der verstorbene Regisseur Jean-Marc Vallée hat offensichtlich gerne mit Reese und Laura zusammengearbeitet und diese Zusammenarbeit hat sowohl im Film als auch in Serien Früchte getragen. Eine sehr schöne Geschichte, die mein Herz berührt hat und mich zum Nachdenken über mein eigenes Leben anregt. Die Musik darf ich auch nicht vergessen, sie rundet die ganze Geschichte meisterhaft ab. ()

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