Regie:
Katrin GebbeDrehbuch:
Katrin GebbeKamera:
Moritz SchultheißBesetzung:
Julius Feldmeier, Sascha Alexander Geršak, Annika Kuhl, Gro Swantje Kohlhof, Til-Niklas Theinert, Daniel Michel, Uwe Dag Berlin, Christoph Jacobi (mehr)Inhalte(1)
Tore (Julius Feldmeier) ist ein junger Jesus-Freak. Er führt ein gewaltloses Leben fest nach dem Motto „Liebe deinen Nächsten". Eine Autopanne, die er scheinbar durch Jesus' Beistand behebt, bringt ihn mit Familienvater Benno (Sascha Alexander Geršak) zusammen. Er lädt Tore für den Sommer in seine Gartenlaube ein. Zunächst fühlt sich Tore dort aufgehoben, doch das Familienidyll um Benno, seine Freundin Astrid (Annika Kuhl), seine 15jährige Tochter Sanny (Swantje Kohlhof) und den kleinen Dennis (Til Theinert) trügt. Nach und nach treten Bennos sadistische Neigungen zum Vorschein, und Tores bedingungslose Nächstenliebe verlangt ihm alles ab: Benno wird zu Tores härtester Prüfung. Oder ist es umgekehrt? (Rapid Eye Movies)
(mehr)Videos (3)
Kritiken (2)
An tiefen Empfindungen für diese Märtyrer-Odyssee hinderte mich die Tatsache, dass sie der Märtyrer wiederholt und freiwillig absolviert hat. Zynisch ausgedrückt: "Wem nicht zu raten ist, dem ist auch nicht zu helfen.“ Tore tanzt kritisiert nicht den Glauben, er verteidigt nicht den Idealismus und bestraft auch nicht das Böse, das aus den düsteren Tiefen des Menschen kommt. Er lässt sie nur nachdenklich in eine extreme und tragische Konfrontation geraten. Mutig und intensiv.
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It’s something like a cross-breed between the German film Stations of the Cross and the Greek one Miss Violence. It’s not easy to watch, and gets heavier the closer it is to the end. But I have a little problem with the credibility, since the film is inspired by real events. Tore is portrayed as someone with a blind faith, as a naive boy, but not as a retard. But to allow those atrocities to be committed to him, he has to be at least a little retard (which I guess he actually was). And it wasn’t about him, either. He wanted to protect that young girl whose name I’ve already forgotten, but as a non-retard he would have assessed the situation in a completely different way. Moreover, when it comes to his decisions as a saviour, his repeated lies feel inconsistent (bruises caused by playing football); a fierce believer like him wouldn’t act that way.
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