ABCD (Any Body Can Dance)
ABCD (Any Body Can Dance)
Regie:
Remo D'SouzaDrehbuch:
Tushar HiranandaniKamera:
Vijay Kumar AroraBesetzung:
Prabhu Deva, Kay Kay Menon, Lauren Gottlieb, Ganesh Acharya, Remo D'Souza, Jayant Gadekar, Dharmesh Yelande, Sanjay Gurbaxani, Salman Yusuff Khan (mehr)Inhalte(1)
In einer Gruppe ungehobelter Gang-Mitglieder findet der enttäuschte Choreograph Vishnu eine neue Herausforderung, als er sich in den Kopf setzt, mit den Jugendlichen einen renommierten Tanzwettbewerb zu gewinnen. Tanzen ist Vishnus große Leidenschaft. Als ein Streit mit seinem korrupten Geschäftspartner und Manager eskaliert, verliert der Choreograph nicht nur seinen Job, sondern komplett den Boden unter den Füßen. Tief enttäuscht will er Mumbai den Rücken kehren. Doch auf einem letzten Streifzug durch die Stadt entdeckt Vishnu eine Gruppe von Gang-Mitgliedern, die sich mit der Polizei eine akrobatisch geladene Verfolgungsjagd über die Dächer der Stadt liefern. Sofort erkennt Vishnu das noch ungeschliffene Talent der Jugendlichen. Kurzentschlossen bietet er der uneinheitlichen Truppe seine Dienste als Trainer an. Doch vor Vishnu liegt harte Arbeit: Ehe die Gruppe bei dem Wettbewerb antreten kann, muss sie zuerst die alten Verhaltensweisen von der Straße hinter sich lassen und zu einem Team zusammenwachsen. (Zee.One)
(mehr)Kritiken (1)
Er hat kein Drehbuch, aber er bedient das funktionierende Subgenre der Teenie-Tanzkomödien perfekt. Es fehlt nichts, es ist nichts zu viel, und noch dazu wird es perfekt auf Bollywood angewendet. Wir alle kennen das Format von Glee, das uns vor Jahren zusammen mit Sister Act 2 auf VHS vorgestellt wurde. Die Jungen und Unruhigen sind in zwei Lager gespalten - die Klugen und die Ungezähmten sind diejenigen, die ihren Teamgeist finden und dem Leben der Hauptfigur, die ihre Ideale verloren hat (und ein versierter Tanzmeister ist), einen neuen Sinn geben müssen. Sein Rivale ist logischerweise der korrupte Anführer von Gruppe Nummer zwei, die ebenfalls großartig tanzt, aber trotz eines schicken Fitnessstudios und eines blonden Hermaphroditen in Regenbogen-Jogginghosen als Choreograf fehlen ihnen Teamgeist und Herz. Und jetzt geht es los: Die Straßentänzer haben Demut und Respekt vor ihrem Lehrer gefunden und sogar gelernt, einander nicht zu schlagen, obwohl sie das während der diesjährigen Ganesha-Feierlichkeiten noch routinemäßig taten. Hier und da gibt es einen Hauch von junger Liebe, eine Lektion, dass Zigaretten und Drogen schlecht sind, ja. Und genau nach den vorgeschriebenen Anweisungen gewinnen diese gestern noch namenlosen Wunder an Popularität auf den Stufen des aktuellen Dance-Dil-Se-Wettbewerbs. Eine klassische Mischung aus Masala-Gewürzen, die sowohl leichte Satire über den Zustand zwischenmenschlicher Beziehungen als auch Farce und ernste Momente vertragen kann. Vor allem aber gibt es großartige Tanznummern, und darum geht es ja in erster Linie. Und fast hätte ich den Appell an das Herz eines jeden Inders vergessen, der sich nach einem großen Finale im klassischen Geist sehnt.
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