Lucía und der Sex

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Die junge Kellnerin Lucía aus Madrid erinnert sich auf der Mittelmeerinsel Formentera an ihren verschwundenen Liebhaber, den Schriftsteller Lorenzo. Werden die beiden auf der paradiesischen Insel, auf der sich Träume von Liebe und Sex erfüllen und Wunden heilen, wieder zusammenfinden?
Lucía arbeitet als Kellnerin in einem Restaurant in Madrid. Eines Tages verschwindet ihre große Liebe, der Schriftsteller Lorenzo. In ihrer Verzweiflung und Trauer reist Lucía auf die Mittelmeerinsel Formentera, von der Lorenzo immer erzählt hat. Dort lernt sie Carlos und Elena kennen. Ohne dass sie es zunächst wissen, haben alle eine Verbindung zu Lorenzo. Je mehr Lucía über ihre zwei neuen Insel-Bekanntschaften erfährt, desto mehr wird sie an das Manuskript erinnert, das Lorenzo ihr vor seinem Verschwinden zum Lesen gab. Es ist die Geschichte einer Reise in eine dunkle Vergangenheit, die wohl Grund für Lorenzos depressive Gemütslage in letzter Zeit war. Immer mehr verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Fiktion, während Lucía der Wahrheit auf der Spur bleibt – und sich dabei immer mehr verliert, in Lorenzos Schicksal wie in Träumen von Liebe und Sex. Julio Medems Film ist ein sinnliches Rätselspiel mit faszinierenden Landschaften, schönen Körpern, heißen Liebschaften und dramatischen Geheimnissen. Die unsichtbaren Fäden, die alle Personen miteinander verbinden, werden nach und nach immer deutlicher erkennbar. (arte)

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Kritiken (1)

Lima 

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Englisch This film was a see-saw ride for me, from indifference to the plot to utter fascination. I like it when directors don't make it easy for the viewer, but it took me a while to get used to the strange narrative style with the interweaving of several time planes, but then I was "riding" and enjoying the beautiful cinematography, the unknown to me but all the more enchanting charismatic actors, and the slowly escalating story itself, which Medem skillfully coaxed to a close in the absence of violent tears on the viewer. The erotic scenes, which may be daring for some, are shot very tastefully, but the film's greatest strength is definitely a kind of poetic power that permeates it whenever we get to the island, where Medem revels in beautiful visual compositions. It's just a pity that from a purely subjective perspective I didn't find catharsis in the main character's relationship with the mother of his daughter. But otherwise excellent and I am definitely curious about Medem's other works. ()