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Der smarte Hank Palmer (Robert Downey Jr.) hat seinem kleinen Geburtsort schon vor Jahren den Rücken gekehrt und arbeitet seither als erfolgreicher Anwalt in der Großstadt. Nicht nur räumlich hat er sich weiterbewegt, auch zu seiner Familie hat Hank den Kontakt längst abgebrochen. Als er vom Tod seiner Mutter erfährt, kehrt er das erste Mal nach langer Zeit nach Hause zurück, wenn auch nur sehr widerwillig. Nach seiner Ankunft wird der Großstädter auch gleich mit weiteren familiären Problemen konfrontiert: Sein Vater Joseph (Robert Duvall), der vor seinem Ruhestand als Richter des Städtchens fungierte, ist an Alzheimer erkrankt und wird des Mordes angeklagt. Um diesen Anschuldigungen zu begegnen, übernimmt Hank die Verteidigung seines Vaters vor Gericht. Durch die Krankheit wird der Beweis der Unschuld jedoch erheblich erschwert und Hank findet in seinen persönlichen Ermittlungen mehr über die Familie heraus als ihm lieb ist... (Warner Bros. DE)

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Kritiken (8)

D.Moore 

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Deutsch Ein überflüssig langer Film. Obwohl es auf den ersten Blick so aussieht, dass in ihm viele Figuren sind, über welche man eine Menge erzählen kann, ist genau das Gegenteil der Fall. Alles dreht sich nur um den Vater und den Sohn, während die anderen mehr oder weniger überflüssige oder ungenutzte Personen sind (insbesondere Billy Bob Thornton). Zweieinhalb. ()

Goldbeater 

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Deutsch Der Richter ist praktisch ein therapeutisches Familienportrait, genau an der Grenze zwischen Mainstream-Drama und anspruchsvollem Thriller, der den meisten Zuschauern aufgrund der prominenten Besetzung und der allgemeinen filmischen Vorsicht gefällt. Es gibt nur wenige Kritikpunkte und ich frage mich nur, wie der Film ohne den "Entertainer" Robert Downey Jr. in der Hauptrolle wirken würde. Nach dem ersten Anschauen bin ich größtenteils zufrieden, obwohl ich es mir als solides Drama in einem viel kleineren Maßstab vorstellen könnte, als es letztendlich war - aber ich verstehe, dass dann die meisten Zuschauer abgeschreckt wären. ()

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POMO 

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Deutsch Der Gerichtssaal und der Vorfall, der in ihm geklärt wird, sind nur eine Tarnung eines Familiendramas, in dem Robert Jr. aus der Großstadt seine Beziehung zu der Familie aus der Kleinstadt, an deren Spitze Robert Sr. steht, erneuert. Mit Rechtsdramen wie Die Jury oder Der Regenmacher kann man es nicht vergleichen. Der Richter - Recht oder Ehre ist auf halbem Weg zwischen ihnen und dem sentimentalen Film Marvins Töchter geblieben. Beide Roberts spielen ausgezeichnet. Zum Junior passt die Rolle perfekt und Senior bewältigt seine ausgezeichnet. Manche Nebenfiguren (die sexy Tochter von Vera Farmiga, der unerfahrene Anwalt Dax Shepard) verlangsamen den Film aber überflüssig. In der Geschichte haben sie keine ausreichende Bedeutung und sie stören nur die Entwicklung der komplizierten und für den Film wichtigen Beziehung Vater/Sohn. Der interessante Anwalt von Billy Bob Thornton könnte in ihm hingegen eine größere Rolle spielen. Die einst neue und erhabene Musik von Thomas Newman (Frank Darabont, Sam Mendes) wird zu einem abgeleierten Synonym vom offensichtlichen und sentimentalen "Streicheln der Seele“ des Konsumpublikums. Was schließlich auch Der Richter - Recht oder Ehre wird. Es ist ein prima Film, aber seine Autoren hätten eine höhere Liga verdient. ()

Kaka 

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Englisch Very good oscillation between a court process and a family drama about establishing a relationship between small town people and city dwellers – portrayed in a graspable and clear enough way, even for the average viewer. You won’t get bored in court and will the family scenes because their timing scenes is great, and you will fully enjoy those few rough peaks of the story. It's a shame about the irrelevant script deviations (the supporting characters), the slightly excessive much sentimentality at the end, and Billy Bob Thornton's unused potential, because his first scene in gives you goosebumps (yes, that scene with the folding glass). Nevertheless, the film achieves the main thing it was supposed to achieve. It's believable, sober, and true to life. Brilliant performances. ()

Malarkey 

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Englisch The only thing this film can offer is good acting. Everything else just undermines it. Firstly, it tells a story about judges and for the most part it takes place in the courtroom. Which doesn’t have to be a drawback in itself, had it been well made. There is only one real courtroom moment, but it’s only at the end of the movie – it represents its climax and is also the only good moment this movie has. Secondly, a huge issue with this movie lies in its running time, which is too long given how little happens in there. Already in the first fifteen minutes you’ll understand the situation and how it will develop. Then it all, surprisingly, happens exactly as it would in real life and the audience has no choice but to wait for the ending. The ending is fortunately really good and shows the acting qualities of Robert Downey Jr., Robert Duvall and Billy Bob Thornton. Unfortunately, you have to suffer a hundred minutes of boredom to see this. ()

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