AninA

  • Kolumbien Anina
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Anina Yatay Salas: Was für ein herrlicher, klangvoller Name! Jeder Teil davon ist vorwärts wie rückwärts gelesen genau gleich. Eigentlich könnte die Zehnjährige stolz sein auf dieses dreifache Palindrom, aber für sie stellt der Name – anders als für den Vater – ein großes Problem dar. Aninas Mitschüler machen sich einen Jux daraus, vor allem von Ysel wird sie ständig verspottet. Dass sie die dicke Rivalin als »Elefant« bezeichnet, ist natürlich auch nicht sehr fein. Als sich die Mädchen auf dem Pausenhof prügeln, hat die strenge Direktorin eine ganz spezielle disziplinarische Maßnahme für sie parat. Beide müssen eine Woche lang einen versiegelten schwarzen Briefumschlag bei sich tragen, den sie keinesfalls eher öffnen und von dem sie auch niemandem berichten dürfen. Von Alpträumen geplagt, ziehen sich die sieben Tage endlos in die Länge. Zusammen mit ihrer besten Freundin schmiedet Anina Pläne, um schon früher an den Inhalt des Kuverts zu kommen. Dabei geht manches schief, aber sie erkennt auch in Yisel eine Schicksalsgenossin, die noch größere Probleme hat als sie selbst. Eine zaghafte Annäherung beginnt. Was sie dann im Umschlag finden, überrascht die Mädchen – und Anina wird am Ende gar ihrem seltsamen Namen etwas abgewinnen können. (Cine Global Film)

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Jeoffrey 

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Deutsch Eine angenehme Überraschung und eine interessante Reise in den Kopf eines zehnjährigen Mädchens und ihrer Probleme, von denen das größte für sie ihr Name Anina Yatay Salas ist, der aus 3 Palindromen besteht (Wörter, die rückwärts genauso gelesen werden) und über eine interessante Strafe, welche sich Frau Direktorin nach einer Prügelei mit einer Mitschülerin in Form eines schwarzen versiegelten Umschlags einfallen lässt, den sie die ganze Woche nicht öffnen darf. Eine angenehme Überraschung, vor allem deswegen, weil diese Ansicht sehr angenehm und vor allem ziemlich echt aussieht. Anina ist ein ganz normales 10-jähriges Mädchen, das gerne widerspricht, manchmal unhöflich und manchmal einfach nur unartig sein kann. Die Animation gefiel mir gut, sie war interessant und auch ganz nett, auch der Stilwechsel beim Gedenkteil zum 6. Geburtstag fand ich toll. Die Musik war auch schön und überhaupt der Gesamtklang dieses Werkes war angenehm. Sicherlich den Geistesblitz mit dem Umschlag und seinem Inhalt habe ich schon irgendwie geahnt, aber selbst das hat den Gesamtton dieses Stücks nicht beeinträchtigt. 7,7/10 ()

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