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Hubert (Christian Tramitz) und Staller (Helmfried von Lüttichau) finden Helga Kramer tot in ihrer Laube. Die engagierte Kleingärtnerin hat sich vor ihrem Ableben über randalierende Jugendliche beschwert. Aber auch einige Gärtner kamen mit ihr auf keinen grünen Zweig. Als Hubert und Staller sich morgens mit der Kleingärtnerin Helga Kramer treffen wollen, um sich ein Bild über vergangene Vandalismusvorfälle zu machen, finden sie die Frau ermordet in ihrer Laube auf. Die Verwüstungen auf dem Grundstück erwecken den Anschein, dass Helga Kramer Opfer genau der Gruppe Jugendlicher wurde, wegen der sie die Nacht als Teil einer Bürgerwehr in der Kleingartenanlage verbracht hatte. Der Vereinsvorsitzende Wilfried Schramm beschreibt das Opfer als rechthaberisch und berichtet, dass Frau Kramer selbst kleinste Vergehen ihrer Mitgärtner pedantisch dokumentiert hat. So rücken schnell Konrad Winter, der seine Laube unzulässigerweise als Dauerwohnung genutzt haben soll, und Gerd Marquardt, der angeblich einen unangemeldeten Handel mit Gemüse aus seinem Gewächshaus betreibt, in den Fokus der Ermittlungen.
Speziell für den beziehungserfahrenen Hubert liegt zudem der Verdacht nahe, dass Witwer Horst Kramer mit der herrischen Art seiner Ehefrau nicht mehr zurechtkam und seine Eheprobleme endgültig aus dem Weg geschafft hat. Doch auch mit Gül Dogan, die die Parzelle ihres strengen Vaters Ilkay für die ein oder andere heimliche Prosecco-Runde nutzt, lag Helga Kramer im Clinch. Als Hubert und Staller herausfinden, dass Johanna Girwidz, die Tochter ihres Chefs, zu der jugendlichen Randalierer-Gang gehört, nähern sie sich der Lösung des Falls: ein Stiefelabdruck in einem Beet wurde vom Mörder absichtlich gesetzt, um im wahrsten Sinne des Wortes jemand anderem die Tat in die Schuhe zu schieben. Doch Hubert und Staller drehen den Spieß um. (BR Fernsehen)

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