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Libyen 1942: Ein versprengtes französisches Kommando kann eine deutsche Patrouille überwältigen und den Offizier gefangen nehmen. Im Wagen der Deutschen versuchen sie, wieder zu den eigenen Linien zu gelangen. Allmählich erwächst aus der anfänglichen Feindschaft zwischen den Franzosen und dem Deutschen gegenseitige Sympathie. Libyen im Oktober 1942: Die französischen Soldaten Théo, Samuel, François und Jean sind gerade in Tobruk stationiert, als die Stadt von deutschen Truppen bombardiert wird. Ihr Leutnant stirbt bei dem Angriff und die vier Männer sind plötzlich auf sich allein gestellt. Auf ihrer Flucht in Richtung El Alamein wird ihr Fahrzeug von einem Kampfflieger beschossen und brennt aus. Hoffnungslos und ohne Wasservorräte versuchen sie nun, zu Fuß ihren Weg durch die Wüste zu finden. Orientierungslos folgen sie einer Reifenspur, die sie schließlich zu einem deutschen Spähtrupp führt. Es ist ihnen ein Leichtes, die vier Deutschen bei ihrem Kartenspiel zu erschießen, doch der Hauptmann, ein gewisser Ludwig von Stegel, überlebt den Überfall.
Kurzum beschließt Théo, den Deutschen gefangen zu nehmen. Ausgerüstet mit dem feindlichen Geländewagen und genügend Wasser, nehmen die Soldaten mit ihrem Gefangenen die Reise nach El Alamein wieder auf, wo inzwischen die Alliierten eingetroffen sind. Auf der Fahrt muss die Gruppe immer neue Herausforderungen und Strapazen überstehen. In ihrer Not halten sie trotz ihrer Feindschaft zusammen und lernen allmählich, einander zu vertrauen. Ludwig hilft mit seinem technischen Wissen aus, und die französischen Soldaten bewilligen ihm dafür immer mehr Freiheiten. Ihnen wird bewusst: „Wenn man im Krieg die Leute kennenlernen würde, könnte man keinen umbringen.“ Sie nähern sich ihrem Ziel mit gemischten Gefühlen: Sollen sie Ludwig tatsächlich an die alliierten Truppen ausliefern? Oder ihn lieber freilassen? (arte)

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Kritiken (1)

D.Moore 

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Deutsch Ein guter, abenteuerlicher und dramatischer Film mit dem ausgezeichneten Duo Lino Ventura a Hardy Krüger (die restlichen Mitglieder der Gruppe samt Charles Aznavour sind nicht so bedeutend, aber auch sie haben einige gute Momente). Es haben mir nur die manchmal unpassend fröhliche Musikbegleitung (fast wie im Stil der 7. Kompanie) und das Ende, aus dem man mehr machen konnte (es musste nicht so schnell und kurz sein), nicht gefallen. Schade. ()

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