Regie:
Claude LelouchDrehbuch:
Claude PinoteauKamera:
Jean CollombMusik:
Francis LaiBesetzung:
Jean-Paul Belmondo, Annie Girardot, Maria Pia Conte, Kaz Garas, Farrah Fawcett, Marcel Bozzuffi, Simone Renant, Richard Basehart, Arturo Dominici (mehr)Inhalte(1)
Françoise ist eine gefragte Schauspielerin, die für einen Dreh in den USA Mann und Kind in Paris zurückgelassen hat. Henri ist als Komponist am Set und vergnügt sich mit einer Affäre, während seine Frau ihn von Rom aus täglich anruft. Bei einer Drehpause funkt es zwischen den Beiden. „Warum habe ich dich nur nicht schon früher getroffen?“, fragt Henri Françoise, die schöne Schauspielerin, mit der er einen Ausflug unternimmt, der sich von Tag zu Tag verlängert … Die beiden lernen sich 1969 in Los Angeles kennen: Sie ist eine gefragte Schauspielerin, die Mann und Kind in Paris lässt und für Dreharbeiten nach Amerika reist, er ist als Komponist am Set. Bei einer Bootsfahrt der Filmcrew kommen sie sich näher. Henri ist von der ernsthaften Art Françoises fasziniert, diese wiederum von seiner Leichtigkeit amüsiert. Der Funke springt über, als Françoise von Henri aus dem Bett in die Hotelbar geklingelt wird; die anschließende Nacht verbringen sie miteinander. Bis zur Fortsetzung der Dreharbeiten in New York sind es noch acht Tage Zeit und so beschließen sie, gemeinsam nach Las Vegas zu fahren.
Der Ausflug wird schließlich zu einem Road-Trip voller Abenteuer: Sie werden von Indianern verfolgt, haben eine Panne, verlieren einander – woran Françoise nicht ganz unschuldig ist – und finden sich am Ende wieder. Doch auch wenn der Horizont weit ist und die sonnigen Tage endlos erscheinen: Auch diese Reise hat ein Ende, das Henri und Françoise ratlos hinsichtlich der Bedeutung ihrer Begegnung zurücklässt. Ein typischer Lelouch: Die Filmbilder tragen den Hauch des Vergänglichen und Zweifelhaften. Nichts ist hier jemals definitiv – vor allem nicht in der Begegnung von Henri und Françoise. Ihre Liebe ist die unaufhörliche Auseinandersetzung zweier Menschen miteinander, die es nicht schaffen, im Hier und Jetzt zu leben, und sich die Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft stets offenhalten. Am Ende erkennen sie, dass sie mehr erlebt haben als nur ein romantisches Abenteuer. Doch was folgt aus dieser Erkenntnis?
(arte)
Besetzung
Jean-Paul Belmondo
Frankreich
Beste Filme:
Ein irrer Typ (1977)
Le Magnifique - Ich bin der Größte (1973)
Der Profi (1981)
Annie Girardot
Frankreich
Beste Filme:
La Dernière Nuit (1981) (Fernsehfilm)
Jedem seine Hölle (1977)
Docteur Françoise Gailland (1976)
Maria Pia Conte
Italien
Beste Filme:
Toute une vie (1974)
Tony Arzenta (1973)
Spasmo (1974)
Kaz Garas
Sowjetunion
Beste Filme:
Mean Creek (2004)
Der Mann, der mir gefällt (1969)
Naked Vengeance (1985)
Farrah Fawcett
USA
Beste Filme:
Das brennende Bett (1984) (Fernsehfilm)
Children of the Dust (1995) (Fernsehfilm)
Ally McBeal (1997) (Serie)
Marcel Bozzuffi
Frankreich
Beste Filme:
Lucky Luke: Daisy Town (1971)
Brennpunkt Brooklyn (1971)
Z (1969)
Simone Renant
Frankreich
Beste Filme:
Ein verrücktes Huhn (1978)
Mal diese mal jene (1959)
Gefährliche Liebschaften (1959)
Richard Basehart
USA
Beste Filme:
Willkommen Mr. Chance (1979)
La strada (1954)
Moby Dick (1956)
Arturo Dominici
Italien
Beste Filme:
Bill Quinn
USA
Beste Filme:
The Name of the Game (1968) (Serie)
Roots: The Next Generations (1979) (Serie)
Die Vögel (1963)
Stuart Nisbet
USA
Beste Filme:
Casino (1995)
The Name of the Game (1968) (Serie)
In der Hitze der Nacht (1967)
Clayton Wilcox
Beste Filme:
Der Mann, der mir gefällt (1969)
Peter Bergman
USA
Beste Filme:
Der Mann, der mir gefällt (1969)
Timothy Blake
Beste Filme:
New York, New York (1977)
Pete 'n' Tillie (1972)
Der schärfste aller Banditen (1970)