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Lehrerin Nelly (Felicity Jones) ist glücklich verheiratet und führt ein erfülltes Familienleben mit Ehemann und Kindern. Hervorgerufen von Reue und Schuldgefühlen bahnen sich jedoch zunehmend Erinnerungen an eine geheimnisvolle Vergangenheit den Weg in ihre Gedanken – und führen uns zurück in die Zeit der gleichermaßen aufregenden wie zerbrechlichen Liebesbeziehung, welche Nelly einst mit dem Autor Charles Dickens (Ralph Fiennes) verband.
Dickens' Lebenselixier ist das Theater. Als brillanter Amateurschauspieler entfaltet er seine Gefühle auf der Bühne wesentlich überzeugender, als es ihm abseits des Rampenlichts jemals möglich wäre. Denn hinter der Fassade einer umjubelten Berühmtheit verbirgt sich das kontrollierende Wesen eines emotional isolierten Mannes. Doch dann begegnet Dickens der jungen Nelly, die ursprünglich zwar aus einer Schauspielerfamilie stammt, sich bislang aber mit überschaubarem Erfolg selbst auf der Bühne versuchte. Die beiden beginnen eine leidenschaftliche Beziehung und Nelly wird zu Dickens' Muse. Für das ungleiche Paar hat die Liaison allerdings einen hohen Preis: ihre Verbindung muss absolut geheim bleiben – ein äußerst komplizierter Umstand, welcher für Nelly den Beginn eines Lebens in „Unsichtbarkeit" bedeutet.
Neben den Hauptdarstellern Ralph Fiennes, der zugleich Regie führte, und Felicity Jones sind in weiteren Rollen Kristin Scott Thomas, Tom Hollander, Joanna Scanlan, Perdita Weeks, Amanda Hale, Tom Burke, John Kavanagh und Michael Marcus zu sehen. Das Drehbuch von THE INVISIBLE WOMAN schrieb Abi Morgan basierend auf Claire Tomalins Buch „The Invisible Woman: The Story of Nelly Ternan and Charles Dickens". (Sony Pictures DE)

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Kritiken (2)

NinadeL 

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Deutsch Geschmackvoll, klar, sensibel. Genau so ist genau die Biografie von Charles Dickens, gesehen durch die Augen von Ralph Fiennes. Ich empfehle es besonders den Fans von Große Erwartungen. Austens Biographie Geliebte Jane ist ähnlich gut. ()

kaylin 

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Englisch Ralph Fiennes will be fairly recognized by critics because he directs films that can accurately capture the time and environment and are capable of captivating strong emotions, even though they do not try to be pleasing to the viewer, rather as if they discourage them with their pace and structure. I liked "Coriolanus" a little more, but even this is not a mass-pleasing film. It didn't impress me in any way. ()