Louis, der Geizkragen

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Obwohl Harpagon im Geld schwimmt und sich keine finanziellen Sorgen machen muss, fordert er von seinen beiden Kindern Elise und Cléante, dass sie reich heiraten - doch die beiden haben ganz andere Pläne. Und Harpagons Schmeichelei für die hübsche Marianne passt so gar nicht zu seiner Sparpolitik... Harpagon ist ein Geizhals, wie er im Buche steht. Um sein ohnehin schon beträchtliches Vermögen zu vermehren, das in einer Geldtruhe im Garten vergraben liegt, sollen seine Kinder Elise und Cléante sich reich verheiraten, während er selbst der hübschen, wenn auch mittellosen Mariane den Hof macht. Aber Harpagon hat die Rechnung ohne seine Kinder gemacht: Elise denkt gar nicht daran, den alten Anselme zu heiraten, wo sie doch seit langem ihren Lebensretter Valère liebt und Cléante interessiert sich nicht für die reiche Witwe, die sein Papa ihm ausgesucht hat, sondern für die hübsche Mariane. Um dem alten Geizkragen eine Lektion zu erteilen, verbünden sich die jungen Leute und treffen Harpagon an seiner einzigen verwundbaren Stelle: dem lieben Geld... (RTL Nitro)

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Kritiken (2)

D.Moore 

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Deutsch Im Gegensatz zu anderen finde ich nicht, dass Louis de Funès als Harpagon müde aussieht, ganz im Gegenteil. Ich war erstaunt, wie temperamentvoll er war, wie er ständig hin und her lief, jemanden schlug oder etwas nach jemandem warf, wie er mit den Armen herumfuchtelte, wütend schrie und dann wieder unschuldig wimmerte... Eine bewundernswerte Form und es ist mir egal, was Sie darüber denken. Es ist schade, dass Louis, der Geizkragen den größten Mangel, unter dem er seit Molière leidet, nicht losgeworden ist, und zwar seine Langwierigkeit. Der Film kaschiert das recht erfolgreich nicht nur mit Funès’ Toben, sondern auch mit ein paar wirklich großartigen Szenen mit Claude Gensac und Michel Galabru. Manchmal ist er aber langwierig (vor allem am Ende) und man kann nichts dagegen tun. ()

kaylin 

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Englisch I simply didn't like this performance. Louis de Funès is classically affected and theatrical, and it just doesn't suit the character. He is always the one who wants to be in the center of attention, who wants to be incredibly interesting and entertaining, but his acting is simply annoying in this case. The play itself is good, but what really impressed me in this adaptation were the drawings by Albert Uderzo. ()