Wir sind alle Astronauten

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In einem Hochhaus in einer Stadt in Frankreich leben drei Menschen, unabhängig voneinander und mit ihren eigenen Problemen beschäftigt: Sternkowitz, Charly und Frau Hamida. Bei der Mietervollversammlung wird beschlossen, dass der alte Aufzug gegen einen neuen ausgetauscht werden soll. Sternkowitz, der im ersten Stock wohnt, möchte als Einziger kein Geld dafür ausgeben. Darum darf er den Aufzug auch nicht benutzen. Wenig später findet er sich zeitweilig wegen eines Unfalls im Rollstuhl wieder und ist auf den Fahrstuhl angewiesen. Die gähnende Leere des Kühlschranks zwingt ihn schließlich, die eigenen vier Wände zu verlassen. Nachts, als er sich vergewissert hat, in welchem Zeitfenster der Aufzug nicht genutzt wird, schleicht er sich hinaus. Da kein Geschäft geöffnet hat, verschlägt es ihn schließlich zu einem Snack-Automaten im Krankenhaus. Dort trifft er auf eine Nachtschwester, der er aus Scham eine absurde Geschichte auftischt und mit der er sich fortan für die Dauer ihrer Pausenzigarette trifft.
Charly, dessen Mutter nie zu Hause ist, steht jeden Morgen selbstständig auf und fährt mit dem BMX-Rad zur Schule. Als eines Tages eine neue Nachbarin einzieht, eine Schauspielerin, ist sein Interesse für die Mittvierzigerin bald geweckt. Während sie sich gemeinsam Filme ihrer Sternstunden in den 80er Jahren anschauen, finden sie ineinander das, was ihnen fehlt. Frau Hamida, die alle zehn Tage ihren Sohn im Gefängnis besucht, ist eine herzliche, algerische, allein lebende Frau. Ihr Alltag wird von dem amerikanischen Astronauten John McKenzie auf den Kopf gestellt, der fälschlicherweise auf dem Dach des Hochhauses gelandet ist. Trotz der Sprachbarriere gelingt es ihm, seinen Standort an die NASA durchzugeben. Doch die Kollegen kommen erst in zwei Tagen ... (arte)

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Malarkey 

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Englisch An amazing French flick, creating a series of incredible caricatures, slightly connected through French blocks of flats that are no better than the Czech ones. I am not sure which character caught my attention the most. Every one of them was perfect. If I had to choose, then I would probably choose the (non)disabled Gustave Kervern. Every time he shows up, he breaks the ice with his absurd humor. ()

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