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After his well-received directing debut, Dog Eat Dog, Colombian Carlos Moreno has made a satirical film whose message can be applied to any other country. We can easily find in our context the topic of the conflict between a common man, political interests, and the subsequent helplessness. Santoro, a village chump, finds a pile of corpses in a cornfield. Although he notifies local authorities, a maelstrom of absurdities sets in. The local mayor becomes worried that the event will sully his name for the upcoming elections, and looks for the easiest way to inconspicuously dispose of the bodies. (Febiofest)
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Eine harte politische Allegorie, in der aus dem Massaker in eine Farce und die Toten zu einem alten Chor werden, welcher die absurden Handlungen der Akteure betont. Moreno bezieht sich ganz bestimmt hauptsächlich auf die zerrüttelte kolumbianische Gesellschaft, jedoch in Wahrheit - dank einer gewissen theatralischen Übertreibung sowie losgelöster Symbole sind die All Your Dead Ones ein universelles Bild von ohnmächtigen Autoritäten, Korruption, Verfall, Passivität und Hilflosigkeit. Es ist schön, einen Film zu sehen, der sich zu nichts zwingen muss und auf eine enorm wirtschaftliche Weise Dringlichkeit erzeugt. Das Ergebnis ist, dass wir dank Ironie lachen können, jedoch schlüpft nie in eigennützigen Zynismus oder nur allzu offensichtlicher Spannung zwischen "zivilem Drama" und einem Gleichnis von (Machtlosigkeit) Macht.
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Photo © Febiofest
