Grace di Monaco
Regie:
Olivier DahanDrehbuch:
Arash AmelKamera:
Eric GautierBesetzung:
Nicole Kidman, Tim Roth, Milo Ventimiglia, Parker Posey, Paz Vega, Frank Langella, Derek Jacobi, Geraldine Somerville, Robert Lindsay, Nicholas Farrell (mehr)Inhalte(1)
Fürstentum Monaco, Anfang der sechziger Jahre. Fürst Rainier III. (Tim Roth) kämpft um den Erhalt der Souveränität seines Landes und hat wenig Zeit für seine schöne Frau. Der französische Präsident Charles de Gaulle verlangt Steuerabgaben, er droht mit der militärischen Überlegenheit Frankreichs und verfügt schließlich eine Blockade der Landesgrenzen. Monaco ist von der Außenwelt abgeschnitten. Fürstin Grace (Nicole Kidman), die sich trotz ihrer inzwischen mehrjährigen Ehe mit Rainier noch nicht in die Rolle der First Lady des Landes eingefunden hat und von Palastintrigen und Ablehnung durch die öffentliche Meinung umgeben ist, erhält zur gleichen Zeit ein Rollenangebot von Alfred Hitchcock - eine große Versuchung für den ehemals gefeierten Hollywood-Star. Als der Konflikt mit Frankreich eskaliert und ihre Ehe in eine ernste Krise gerät, wird Grace vor eine weitreichende Entscheidung gestellt: Wird sie die ersehnte berufliche Herausforderung wählen und vor die Kameras zurückkehren oder die bisher größte Rolle ihres Lebens annehmen, die der Fürstin Gracia Patricia von Monaco? Der Weg, den sie einschlägt, wird sie, ihre Familie und ihr Ansehen im Land in wenigen Jahren tiefgreifend verändern. ... (Universum Film)
(mehr)Kritiken (3)
Die Biografie einer Hollywood-Legende, die von einer erstklassigen Hollywood-Schauspielerin dargestellt wird, mit dem Ehrgeiz einer TV-Romantik. Der Film ist durch und durch schlecht. Die sonst immer ausgezeichnete Kidman ist nicht bezaubernd, die Klassiker Langella und Jacobi haben unnütze Rollen, das Klären vom politischen Problem ist nicht spannend und die Produktion, welche ein niedriges Budget zur Verfügung hatte, hat nur einen billigen inhaltslosen Kitsch geschafft. Die poetische Anfangsszene ist schön und vielversprechend. Die letzte ist nach der ganzen Bemühung um ein würdevolles hohes Spiel vom Konflikt der Gutherzigkeit und der Machtpolitik lächerlich.
()
Es ist gut, sich Grace of Monaco aus der Perspektive eines Nicole-Kidman-Films zu nähern, denn danach wird man ihn noch mehr genießen, als wenn man ein eingefleischter Grace-Kelly-Fan wäre. Es ist alles sehr Nicole-zentriert, und das ist auch gut so, denn wenn es darum geht, dass Grace mit ihrer neuen Rolle im Leben zurechtkommt, kann man die Darstellerin dieser großen Veränderung ins Hintertreffen geraten lassen. Ich schätze auch Paz Vega in der Rolle der Maria Callas, über die es auch eigene Biopics gibt, und sie glänzte ein wenig neben Nicole/Grace. Paradoxerweise geht es in Grace of Monaco weder um Hollywood noch um Monaco, sondern "nur" um eine weitere großartige Geschichte einer starken Frau, die mit ihrer Lebensgeschichte dazu beigetragen hat, dass das moderne Zeitalter wirklich modern wurde.
()
This is a movie where the creators themselves probably didn't really know what they wanted to tell, so they also included a bit of espionage, psychological drama, political drama, and human drama. Simply put, there is too much going on and nothing really works properly. And nothing against Nicole, but she simply isn't Grace. An empty movie that screams its message until it's no longer beautiful.
()