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The story, based on the Nobel Prize-winning novel, Miracle Alley, takes place in a rundown neighborhood in Mexico City where three people's lives meet and intertwine. Rutilio, owner of the local canteen, finds himself frustrated in his marriage with Eusebia and discovers new yet strange personal feelings. The young barber, Abel, along with Don Fidel, are both in love with the beautiful and sensuous Alma (Salma Hayek), daughter of Cata, the tarot reader. Susanita, a dreaming spinster, looks for love but in reality falls prey to a thief. As their paths gradually cross, the characters are temporarily condemned to a tragic and solemn future. The desperate characters are struggling to escape their circumstances in any way they can but the only one thing they have in common is that, in the end, none of them gets what they really want. (Verleiher-Text)

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Kritiken (2)

POMO 

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Deutsch Ein leonemäßig ausladendes Drama über eine Gruppe von Menschen, die von der Liebe hin und her gerissen werden und schicksalhafte Peripetien erleben. Sensibel aufgenommen; die Schlüsselszenen spielen sich in dunklen Interieurs oder nachts draußen ab. An die mexikanische theatralische Art der Schauspieler*innen muss man sich erst gewöhnen. Man muss sie als Teil der Kultur von einer emotional offenen Welt wahrnehmen, welche der Film sehr glaubwürdig reflektiert. Die Belohnung ist ein intensives Erlebnis, das in den Zuschauer*innen Traurigkeit und Bedauern hinterlässt. ()

NinadeL 

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Deutsch Wenn das mexikanische Nationalkino einen Roman des ägyptischen Nobelpreisträgers Naguib Mahfouz adaptiert und dieser hierzulande vor allem als der Film gesehen wird, der Salma Hayek zu Ruhm verhalf, ist es etwas heuchlerisch, so zu tun, als sei ein solches Projekt für uns kulturell verständlich genug. Denn das ist es nicht. Der Roman "Die Midaq-Gasse" (1947) wurde nie in tschechischer Sprache veröffentlicht, so dass wir nur vermuten können, wie es gelungen ist, die Realien aus der arabischen Welt in die mexikanischen Vorstädte zu übertragen. Die daraus resultierende Rezeption folgt dann lediglich dem Bemühen, auf einen auf Festivals erfolgreichen Film angemessen zu reagieren. Alles ist nur eine Illusion, genau wie der Wunsch der verwitweten Vermieterin, wieder zu heiraten. ()

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