Prehistoric Beast

Phil Tippett hat den Trickmachern von ILM geholfen, den Dinosaurierpark von Steven Spielberg zum Leben zu erwecken. Acht Jahre davor hat er aber seine eigenen Dinosaurier zum Leben erweckt. Mit der klassischen Stop-Motion-Technik (oder besser gesagt mit einer verbesserter Go-Motion-Technik) schuf er ein zehnminütiges stimmungsvolles Häppchen mit einem fast horrormäßigen Finale. Obwohl es in dem Film nicht viele Dinosaurier gibt (richtig sieht man nur zwei von ihnen, die anderen sind entweder abgenagte Überreste oder Silhouetten vor der untergehenden Sonne), macht der Wald, der Schauplatz der Geschichte, einen wunderbar lebendigen Eindruck. Vögel und Insekten fliegen umher, um die Kamera herum schwirrt es, das Sonnenlicht dringt realistisch durch die Äste der Bäume durch… Es ist wirklich toll. (21.03.2015)