The Guernsey Literary and Potato Peel Pie Society
The Guernsey Literary and Potato Peel Pie Society
Regie:
Mike NewellKamera:
Zac NicholsonMusik:
Alexandra HarwoodBesetzung:
Lily James, Michiel Huisman, Glen Powell, Jessica Brown Findlay, Katherine Parkinson, Matthew Goode, Tom Courtenay, Penelope Wilton, Bronagh Gallagher (mehr)Inhalte(1)
London in den späten vierziger Jahren. Die junge Schriftstellerin Juliet Ashton (Lily James) erhält eines Tages einen außergewöhnlichen Brief. Der literaturbegeisterte Farmer Dawsey Adams (Michiel Huisman) lebt auf der abgelegenen Kanalinsel Guernsey und ist auf der Suche nach einem besonderen Buch, wofür er Juliet um Hilfe bittet. Juliet ist sofort angetan von Dawseys Brief. Umso mehr, als sie erfährt, dass er zusammen mit einigen Bewohnern von Guernsey den Literaturverein „Guernseyer Freunde von Dichtung und Kartoffelschalenauflauf“ gegründet hat. Dessen liebenswerte und teils exzentrische Mitglieder halfen sich damit über die Zeit während des 2.Weltkriegs hinweg. Juliet beschließt kurzerhand, nach Guernsey zu reisen und über den Buch-Club zu schreiben. Auf der Insel angekommen, lässt sie die Geschichte ihrer Bewohner schon bald nicht mehr los. Und bereits im Moment der ersten Begegnung mit Dawsey wird klar, dass Juliet eine Reise begonnen hat, die ihr Leben für immer verändern wird. (StudioCanal Deutschland)
(mehr)Kritiken (2)
What contributed to my personal enjoyment was that it was a bit of an homage to Jane Austen (or maybe I just made that up there without it being the intention, but that’s okay, too). Jane, Elizabeth, Dawsey, which sounds like Darcy, Austen's work was in the bookstore when the reading group was stealing books, etc. I felt a bit like the film was suggesting that Victorian romance was gone, only to buckle and discard that statement in the end and make it as sweet as can be – nicely in the rhythm of a strong romantic heroine. The film doesn't really have any proper conflict, and it does show some hard moments, but it comes to the viewer in a gentle sort of way, in waves that crash against the boulders of cliché before they reach anyone's heart, so that the heart eventually blocks them out and they drown in the sea. Everyone likes each other, everyone is understanding, gallant, and charming. Plus, the story takes place above all in a beautiful setting, so the viewer doesn't even have to mind so much that they're watching a fairy tale when perhaps they wanted a dramatic historical romance. That’s something you’ll definitely never get out of this. And the moral? Germans are human, too. A mediocre 3 stars.
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Ich hatte schon immer ein Faible für die englische Landschaft, historische Kostümdramen und Geschichten, die nur das Leben selbst schreiben kann - daher war dieser Film mit seinem langen und bizarr klingenden Titel perfekt für mich. Zwar ist die Handlung manchmal an der Grenze zur roten Bibliothek, aber sie ist so ehrlich und geradlinig erzählt und gespielt, dass man sich die vollen zwei Stunden auf den Wellen einer Geschichte über Liebe, die Schrecken des Krieges und die Kraft der Freundschaft in der Schale eines Kartoffelkuchens einfach mitreißen lässt. Neben den großartigen Leistungen der Darsteller bietet der Film wunderschöne Außenaufnahmen und eine sehr starke Geschichte, die die Zwiebelkonzentration beim Zuschauen einige Male unangenehm ansteigen ließ. Der Abstecher nach Guernsey war zweifellos ganz nach meinem Geschmack, nämlich köstlich. P. S. Downton Abbey ensemble rules!
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