Beyond the Black Rainbow

A fairly interesting sci-fi experiment. The audiovisual aspect is great, the atmosphere is fantastic, the pace is slow, there’s hardly any plot, it’s essentially an ambitious art film. Unfortunately, I didn’t get anything out of it and it was very hard to watch it all the way to the end. As a directorial début, though, it’s worthy of attention. When Panos Cosmatos is done masturbating over his art, his films will be very interesting, he does have the technical, atmospheric and visual talent. (18.03.2012)

Unglaublich, aber wirklich unglaublich langatmiges Sci-Fi-Drama / Psychothriller, dessen Handlung in einer verkürzten Fassung in einen 12-minütigen Kurzfilm passen würde, stattdessen aber unnötig auf fast zweistündige Laufzeit ausgedehnt wird. Diese minimalistische Aufführung mit ein paar Charakteren, einigen Räumen und fast keiner Handlung erzeugt jedoch keine Spannung oder Depression, sondern nur einen Zustand endloser Langeweile. Das abschließende WTF lässt auch die wenigen schönen Bilder, die in Erinnerung hätten bleiben können, in der Bedeutungslosigkeit verschwinden. Debut oder Nicht-Debut, das hat mich einfach nur verärgert. (18.03.2012)

Eine audiovisuell wunderschöne Unterhaltung, aber nach Handlungsspuren in diesem Film wird der Zuschauer mit einer Lupe suchen müssen. Und das wird etwas sein, das die meisten Menschen von Beyond the Black Rainbow abschrecken wird. Und der Rest wird wahrscheinlich die fast zwei Stunden, die sie nach dem Abschluss des Films damit verbringen, bereuen. Glücklicherweise konnte ich mich ohne große Erwartungen ziemlich gut in den Film eintauchen. Die elektronische Musik von Jeremy Schmidt hört sich gut an und Panos Cosmatos beginnt (auch dank seines weiteren Films Mandy) sich als visueller Magier zu profilieren, auf dessen weitere Werke ich sehr gespannt bin. Diesen Film könnte ich mir jedoch in einer für das Publikum dankbareren Umsetzung vorstellen. (13.09.2018)

The Canadian movie Beyond the Black Rainbow is quite an interesting first movie from a director who is developing quite a distinctive style. It is as if his Greek roots destined him to be a somewhat bizarre director. Panos Cosmatos follows the legacy of his father, the director of Rambo: First Blood Part II and Cobra, to a completely different level. You should not expect an action movie from Panos, but something more challenging. (03.10.2019)