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Im Sommer 1956 bekommt der 23-jährige Colin Clark (Eddie Redmayne) eine Anstellung als Assistent am Set des Filmes The Prince and the Showgirl (Der Prinz und die Tänzerin, 1957), welcher gerade in London gedreht wird. Die Hauptrollen spielen die Hollywood-Göttin Marilyn Monroe (Michelle Williams) und Sir Laurence Olivier (Kenneth Branagh). Marilyn Monroe ist aber nicht nur zum Arbeiten nach Großbritannien gekommen, sie verbringt dort auch die Flitterwochen mit ihrem Mann, dem Schriftsteller Arthur Miller (Dougray Scott). Als dieser zurück in die Vereinigten Staaten reist, bemüht sich Colin Clark, der Hollywood-Schauspielerin eine angenehme Zeit in London zu verschaffen. Fern ab von allem Star-Trubel verbringen die beiden viele gemeinsame Stunden und Marilyn Monroe blüht an der Seite des jungen Mannes auf. (Ascot Elite Filmv.)

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Kritiken (6)

NinadeL 

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Deutsch Colin Clark und seine Bücher "The prince, the showgirl and me: the Colin Clark Diaries" (1995) und "My week with Marilyn" (2000) sind lediglich lokale Phänomene. Und als solche haben sie natürlich nicht einmal eine deutsche Übersetzung. Das ist klassisches britisches Parasitentum an Hollywood. Und die Filmversion dieser Geschichte ist genau die gleiche, so könnte ein Film über jeden Film gemacht werden, den ein Hollywood-Star außerhalb der USA gedreht hat (was er gegessen hat, wer sich in in verliebt hat, was der Ehepartner gesagt hat...). Und das ist ein wirklich minderwertiges Genre. Dabei spielt es absolut keine Rolle, dass die Besetzung mit Namen wie Julia Ormond, Derek Jacobi, Judi Dench und Kenneth Branagh hervorragend ist. Eventuell die beliebten jungen Schauspieler Eddie Redmayne, Emma Watson und Michelle Williams (deren Interpretation der Monroe gelinde gesagt fragwürdig ist). Der Film Der Prinz und die Tänzerin war das erste Projekt von Marilyn Monroe Productions, Monroe brachte also nicht nur ihren Namen, das Star-Paar Monroe-Miller, sondern auch Geld nach England, und es ist daher unrealistisch, einen Film über sie als jemanden zu drehen, der am Set geduldet wurde. ()

Marigold 

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Deutsch Es hat nur recht wenig gefehlt und dieser Film wäre ein gutes Drama über die zerstörerische Aureole von Sternen und Zirkus geworden, das Menschen zu Schauspielern macht, selbst in den gängigsten Situationen. Kenneth Branaghs Monologe haben es an einigen Stellen in sich, diese Kraft der noblen Tragödie der Bühne, welche dem Ganzen der William einst einflößte. Selbst Michelle Williams ist in ihrer Rolle einer Dame mit einem aufgedunsenen Rock hervorragend - in ihr steckt ein wenig sexy Kreatur, welche die Welt um sich herum hypnotisiert - selbst die labilen und widerlichen Versager, mit denen sich die tschechische Sängerin Iveta Bartošová sicherlich verstehen würde. Dieser Film möchte einerseits die Kehrseite des Showbusiness zeigen, andererseits genießt er nostalgisch und lässt sich rühren von diesem ganzen Theater. Diese beiden Tendenzen laufen gegeneinander und zerbrechen aneinander. The Artist ist es gelungen, diese doppelte Spannung vom Syndrom des Goldenen Zeitalters auf spielerische Art und Weise auszugleichen, was auch eine ironische Weitsicht beinhaltet, jedoch verdienstgekrönte klassizistische Fassade von Curtis‘ Film vermag so etwas nicht. Sie ist schwer, voll unnötigen Kitsches- sowie visueller Phrasen. An Stellen, wo der Film gut zu werden beginnt (weil er über ein verschwitztes Melodrama eines Jungen aus den breiten Massen hinausgeht, welcher die Sterne berührt), hält er sich stets einen sentimentalen Rückzugsweg frei. Somit haben wir es hier mit einer großartigen Promenade britischer Legenden, wundervoller Darbietungen und Charaktere zu tun, die so viel Pathos und theatralischen Manierismus inne haben, dass man ihr "zweites Ich" gar nicht zu Gesicht bekommt, über das sie manchmal verwirrt sprechen ... Schade. ()

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Kaka 

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Englisch An small and intimate film. There are a number of different ways to a biopic about this star, Simon Curtis chose a small small segment of her life, the shooting of one of the films where she played the lead role. The acting is excellent. Again, there are a number of ways to portray Marilyn Monroe, and they bet on her “innocence”, immediacy, and enveloped it in human idealism, and it’s a way you can look at it. I would call this film more a tribute and a positively tuned reminiscence rather than a captivating autobiographical drama about a torn personality. The pace, however, is excellent and overall it is toned down considerably, so that everyone can enjoy it. From costume lovers, dialog sequences, old-school design, acting, to gentle piano music. ()

Malarkey 

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Englisch Somehow, I can’t get over Marilyn’s behavior. I must admit that people really treated each other this way back then, but all of Marilyn’s good mood stemmed from drugs and everything else hinged on that. The film stands and falls by Marilyn, who was portrayed perfectly by Michelle Williams, but to be honest, I liked watching Emma Watson more. And that’s something considering she had a very secondary role in the movie. Even so, I must admit that it’s a proper piece of filmmaking, properly British. It has the typical British gallantry, which is nice and pleasant, but it can easily bore you to sleep. ()

Lima 

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Englisch It's been a long time since I've enjoyed an acting performance as much as I have here in the case of Michelle Williams. She may lack the sexy sparkle of the real Marilyn Monroe, but she has perfectly nailed her gestures, poses and acting mannerisms, and the many film awards she has won for it are well deserved. ()

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