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Ausgezehrt und überarbeitet bricht die polnische Physikstudentin Marie Sklodowska in der Vorlesung von Professor Perot zusammen. Perot ist beeindruckt vom Talent und der Willenskraft seiner eifrigen Studentin und lädt die aufgrund finanzieller Nöte ausgehungerte Frau zum Essen ein. Darüber hinaus vermittelt er der fähigen jungen Wissenschaftlerin einen bezahlten Forschungsauftrag. Da die Räumlichkeiten in seinem Institut beschränkt sind, überredet Perot seinen Freund Dr. Pierre Curie dazu, ihr in seinem Labor eine kleine Ecke zur Verfügung zu stellen. Curie ist ein zerstreuter Gelehrter, der Frauen im Wissenschaftsbetrieb normalerweise mit kühler Ablehnung begegnet. Doch von Maries Scharfsinn und ihrer außerordentlichen wissenschaftlichen Begabung ist selbst er alsbald begeistert. Und nicht nur davon: Nachdem Marie ihr Studium beendet hat und nach Polen zurückkehren will, unterbreitet er ihr einen Heiratsantrag, den sie nach einigem Zögern annimmt. In der Zusammenarbeit mit ihrem Mann Pierre blüht Marie Curie als Wissenschaftlerin auf und entfaltet ihr ganzes Talent. Als der Labornachbar Dr. Becquerel eines Tages von einer rätselhaften Strahlung berichtet, die sogar eine Fotoplatte im Dunkeln belichtet, hat Marie eine Eingebung. (Verleiher-Text)

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