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A 12 year old boy with home made punk songs. Grown up men who play with guns, a woman with compulsive disorders, euphoric happiness and goal-oriented destructiveness. (Verleiher-Text)

Kritiken (2)

Marigold 

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Deutsch Roy Anderssons Einfluss mitsamt dessen alltäglichem tragikomischem Fragment ist stark, jedoch Östlund ersetzt die Theaterstilisierung und Schminken durch einen sehr klaren sozialen Background und Dokurealismus. Locker miteinander verknüpfte und Göteborgs Alltag abbildende Anekdoten weisen auf die "parallele Realität" der streng geordneten schwedischen Gesellschaft hin, die hier sowohl von einem faulenzenden mongoloiden Jungen mit einer Gitarre als auch von einer Bande vertreten wird, die Fahrräder zerstört. Der Erzählstrang mit einer geistig behinderten Frau, die vergeblich nach ihrem Fahrrad sucht, um es schließlich an einer Lampe zu finden, hat alles in sich, was Östlund ausmacht. Eine Poesie der Eitelkeit des Lebens übersetzt in die Alltagssprache. ()

claudel 

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Deutsch Ich wage die Behauptung und ich würde darauf wetten, dass wenn hundert Leute Gitarrmongot und Triangle of Sadness sehen würden, ohne die Realien zu kennen, höchstens einer von ihnen sagen würde, dass beide Filme vom selben Regisseur gemacht wurden. Mich erinnerte dieser Film am meisten an Involuntary, aber ohne ein verbindendes Thema. Für viele unerträglich, für mich erträglich. ()