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Das Jahr 2022, der Zustand der Erde ist bedenklich: Die New Yorker Bevölkerung ernährt sich nur noch von synthetisch hergestellten Nahrungsmitteln der Firma Soylent. Polizist Thorn recherchiert über den Tod von Simonson, einem leitenden Angestellten von Soylent. Im Jahr 2022 kämpfen die Menschen im überbevölkerten New York um die nackte Existenz, weil es an elementaren Ressourcen wie Wasser, Nahrung und Wohnraum mangelt. Die Menschen, von denen lediglich noch ein paar Privilegierte wissen, was echtes Fleisch und Brot sind, ernähren sich von künstlich hergestellten, von öffentlicher Stelle verteilten Nahrungsmitteln der Firma Soylent. Das Unternehmen kontrolliert die Lebensmittelversorgung der halben Welt und hat nun sein neuestes Produkt "Soylent Green" auf den Markt gebracht, das wesentlich nahr- und schmackhafter sein soll als seine Vorgänger "Soylent Red" und "Soylent Yellow". Die an Oblaten erinnernde Nahrung wird laut Behörden Algen entnommen.
Inmitten dieser "Häppchengesellschaft" recherchiert der Polizist Thorn gemeinsam mit seinem alten Zimmergenossen Sol Roth über den Tod von Simonson, einem leitenden Angestellten von Soylent. Die Ermittlungen führen sie zu einem Priester, bei dem Simonson kurz vor seinem Tod gebeichtet hat. Dieser macht jedoch nur Andeutungen über eine "grausame Wahrheit". Kurz darauf wird der Priester ermordet aufgefunden. Akribisch arbeiten Thorn und Sol weiter an der Enthüllung der unheilvollen Wahrheit. Je mehr die beiden herausfinden, umso mehr Steine scheinen ihnen von den Behörden und Mächtigen der Stadt in den Weg gelegt zu werden. Schließlich machen sie tatsächlich eine an Grausamkeit nicht zu übertreffende Entdeckung. (arte)

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