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Der englische Agent Ralph Denistoun wird im Zweiten Weltkrieg nach Deutschland geschickt, um an die Formel für ein Giftgas zu gelangen. Ohne Tarnung und Ortskenntnisse im Schwarzwald ist diese Aufgabe aussichtslos. Nur mit Hilfe der geheimnisvollen Zigeunerin Lydia kann er seine Mission erfüllen und das spannende Katz-und-Maus-Spiel mit den Nazis gewinnen. (Verleiher-Text)

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NinadeL 

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Deutsch Am Ende des Zweiten Weltkriegs kehrte Marlene Hollywood den Rücken zu und nachdem sie ihre Auftritte an der Front beendet hatte, begann sie wieder, in Europa zu drehen, zum ersten Mal in Frankreich. Mit Jean Gabin beendete sie in Martin Roumagnac - Verrückt vor Liebe ein Kapitel ihres Lebens für immer. Als sie, wie viele ihrer Zeitgenossen, in der Nachkriegsrealität erwachte, musste sie eine schnelle Entscheidung treffen: Wenn sie wieder Filme in Amerika machen wollte, musste sie sofort zurückkehren. Und so nahm sie das Angebot an, einen Roman von Yolanda Foldes zu adaptieren, den ich übrigens sehr empfehlen kann, er ist ungeheuer witzig und geradlinig. Am Anfang war es nicht ganz dasselbe, und wie bei ihrem Wechsel von Paramount zu Universal 1937-9 musste sie einige Kompromisse eingehen. Doch am Ende wurde sie so eine Zigeunerin, wie sie die Welt noch nie gesehen hatte. Sie war so echt, dass sie wirklich meilenweit roch und Ray Milland litt, als er diesen knoblauchgetränkten Mund küssen musste. Kurzum, die Zigeunerin Lydia erwies sich für Marlene als ebenso lohnende Figur, wie es Frenchy vor Jahren gewesen war und die sie voll auszunutzen verstand. Danach benutzte sie diese Verkleidung noch zweimal, in verschiedenen Varianten in Im Zeichen des Bösen und Zeugin der Anklage. So bleibt uns nichts anderes übrig, als uns einmal mehr vor dem Phänomen mit den Initialen M. D. zu verneigen und einen weiteren hervorragenden Film von ihr zu genießen. ()

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