Die Frau, nach der man sich sehnt

  • USA The Woman One Longs For

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Um den drohenden Bankrott des Familienbetriebs abzuwenden, heiratet Henri Leblanc (Uno Henning) eine reiche Erbin. Das Eheglück endet allerdings schon auf der Hochzeitsreise. Im Zug verfällt Henri der mysteriösen Stascha (Marlene Dietrich), die ihn um Hilfe bittet. Er ahnt nicht, dass die junge Frau durch das Wissen um ein Verbrechen an den undurchsichtigen Dr. Karoff (Fritz Kortner) gebunden ist. Hals über Kopf flieht er mit der jungen Frau und setzt dadurch eine dramatische Dreiecksgeschichte in Gang. (Leonine)

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Kritiken (1)

NinadeL 

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Deutsch Nach 1928 erhielt Marlene Dietrich nur noch Hauptrollen. In dieser Geschichte (basierend auf einem Roman von Max Brod) perfektioniert sie ihr Spiel als Vamp-Frau. Bis heute bin ich von dem ganzen Film derart begeistert, dass es mir schwer fällt, nicht zu wissen, ob ich Prinzessin Olala jemals sehen werde, um mit eine abgeschlossene Vorstellung von ihrem Werk zu verschaffen, das mit ihrem Besuch in Wien 1927 eine wirklich neue Dimension erhielt. Genau wie dort hat sie auch hier eine neue, noch nie dagewesene Etappe begonnen. Hier opferte sich Marlenes Stascha zum ersten Mal, wie es auch in späteren Filmen Marie Kolverer in Entehrt, Frenchy in Der große Bluff, Blanche Ferrand in Martin Roumagnac oder Altar Keane in Engel der Gejagten tat... Kurzum: Marlene Dietrich in einem Stummfilm ist ein unterschätzter Schatz. ()