The Descendants - Familie und andere Angelegenheiten

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Hawaii - das Paradies auf Erden! Nur nicht für Matt King (George Clooney). Als nach einem schweren Bootsunfall seine Ehefrau ins Koma fällt, bricht für ihn eine Welt zusammen. Und wäre das nicht schlimm genug, erfährt er, dass sie seit einiger Zeit bereits eine Affäre hatte. Plötzlich muss sich Matt um seine beiden Töchter kümmern, die Vergangenheit überdenken und seine Zukunft neu ordnen. Zusammen mit seiner Tochter Alexandra (Shailene Woodley), ihrem etwas eigenwilligen Freund Sid (Nick Krause) und seiner vorlauten Tochter Scottie (Amara Miller) begibt sich Matt dafür auf die Suche nach dem Liebhaber seiner Frau. (Fox Deutschland)

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Kritiken (11)

Marigold 

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Deutsch "Hallo, hier Clooney, ach wissen Sie, der Tod, das ist ja keine leichte Sache, besonders wenn man zwei gesunde Kinder hat, Millionen auf deinem Konto, ein Haus auf Hawaii und eine Frau, die mit einem Immobilienmakler fremdgegangen ist ..." - "Ich weiß, George, aber rufen Sie mich nicht mehr an ..." Ein therapeutisch gesehen zahnloses und emotional instantes, taubes Produkt, welches unfähig ist, zuzugeben, dass die wahre Würde des Todes im Film ein wenig anders aussieht als dieses vorgekaute, lauwarme Roadmovie, welchem es an Bitterem und Realistischem vollends fehlt ... Es tut mir leid, dass ich gezwungen bin, so etwas zu schreiben, jedoch Clooney ist derzeit ein wenig der Jeckyll und Hyde - einerseits ein kluger Kritiker der heutigen Gesellschaft, andererseits ein Ingenieur menschlicher Herzen im Dienste des kapitalistischen Realismus. The Descendants - Familie und andere Angelegenheiten sind trotz ein paar netter Szenen (das Zwiegespräch Clooney - Tochter im Pool oder eine Szene bei den Freunden meiner Frau) meines Erachtens auf eine ähnliche Art und Weise neben der Kappe, wie Up in the Air. Ich denke, dass bei einem Film, in welchem im potenziell stärksten Dialog, d.h. Vater-Tochter, der Vater durch eine Familientherapeutin ersetzt wird, nicht alles richtig ist. Nicht einmal die Welt, an der man sich rührt beeindruckt. Meine Sache. ()

POMO 

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Deutsch Wenn man eine starke Geschichte hat, ist es nicht nötig, dass sie sich auf den Hawaii-Inseln abspielt. Sonst ist es ein angenehmer Einblick in die Familienbeziehungen vom Vater und seinen Töchtern, die sich von der sterbenden Mutter verabschieden. Ein bisschen Rührung, ein bisschen Ehrlichkeit, ein bisschen Humor. Alles wird dezent und sensibel dargestellt. Der Film ist aber nicht außergewöhnlich, er überrascht das Publikum nicht und enthält auch keine größere Dramatisierung. Vier Sterne erreicht der Film dank Clooney, zu dem seine Rolle perfekt passt, und auch dank Matthew Lillard, der vielleicht das hellste und lebendigste Element des Films ist. Sideways war eine größere Überraschung und hinterließ markantere Spuren. ()

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claudel 

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Deutsch The Descendants - Familie und andere Angelegenheiten habe ich mir das erste Mal vor zwei Jahren angeschaut und bis bis heute nicht darauf zurückgekommen. Damals hat mich die Geschichte nicht angesprochen, heute kann ich das nicht behaupten. Es kommt mir so vor, dass es sich um einen Film handelt, der die Stimmung des Zuschauers trifft oder eben nicht. Und da ich ein großer Anhänger von bittersüßen Filmen im Sinne von das Leben über sich selbst bin, bin ich auch zufrieden. Clooney spielt hervorragend, und für Shailene Woodley habe ich eine Schwäche, egal wo und was sie spielt. Ein hübscher Streifen. ()

Malarkey 

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Englisch George Clooney once again delivers an outstanding performance that feels so genuine, it’s like he’s your buddy you grab a beer with—someone you can easily read, knowing exactly what's weighing on him. He portrays some of the most intense emotional states with such grace, where even a blank stare speaks volumes. You can always tell what’s going on in his mind. In this film, fate doesn’t cut him any slack, but watching him navigate through it all is compelling. Sure, some might say it’s a bit predictable, but I found it deeply satisfying. The way he shows how to rise above life’s struggles—if only the world could follow suit, there'd be a lot less bitterness around us. ()

Matty 

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Englisch The slow, depressing undertones of simple contemplation of important life values, with an excess of unconcealed emotions and interpersonal warmth. Which is indisputably the greatest certainty of Payne’s films. However, he did a respectable job with the given material, which would have tempted many other filmmakers to engage in (even) greater affectedness.  The film preserves its sense of detachment in relation to the supporting characters, whereas it is more accommodating toward the leads than they deserve.  Of course, I doubt that the members of the Academy will take the same cynical attitude. 70% ()

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