Kiss of the Tarantula

Eine außergewöhnliche Geschichte darüber, wie die kleine Susan seit ihrer Kindheit eine Vorliebe für diese haarigen Kreaturen hat. Ihre despotische Mutter teilt jedoch nicht ihre Begeisterung, tötet ihre kleinen Freunde, weshalb das Mädchen beschließt, dasselbe mit ihrer Mutter zu tun. Ein paar Jahre später wächst Susan als hübsches und etwas eigenartiges Mädchen heran, das nur noch mit ihrem liebevollen Vater zusammenlebt, der ein Leichenschauhaus besitzt, während Susan im Keller Dutzende von großen und haarigen Freunden hält. Als eine Gruppe von Jugendlichen in das Haus eindringt und vor ihren Augen eine Spinne tötet, beschließt Susan Rache zu nehmen... In unseren Regionen völlig unbekannt, aber für mich interessant, da hier das Grundelement für mich auftaucht - Spinnen. Sie bekommen vor allem in der ersten Hälfte viel Raum, es gibt viele von ihnen und alle sind so schön lebendig, kein Gummizeugs. Die zweite Hälfte weicht davon ein wenig ab, es geht vor allem um den pädophilen Onkel des Mädchens, der Detektivaspekt wird hier allerdings glücklicherweise unterdrückt. Also eine angenehme Überraschung allein schon deshalb, weil ich nichts von diesem Film wusste und mich nicht gelangweilt habe. Ein ordentlicher Beitrag zum Thema Spinnenfilme. (05.09.2010)

The American production Kiss of the Tarantula screws around with arachnophobia, even though the fact that some species could easily kill you is a bit of an exaggeration with this movie. However, this is perfectly acceptable in horror movies. It works because it is predictable. What is much more interesting is the paralysis at the end. That scene is brilliantly thought out and shot, which ultimately won me over to the movie. (16.04.2020)