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Ein mittelgroßer Reisebus nähert sich – deutlich von Osten – der österreichischen Grenze. Die 20 Männer holen Stadtpläne von Wien hervor, Slotan, der Gruppenführer, gibt letzte Anweisungen. Es wird klar: Die Männer haben drei Tage Zeit, ihre Arbeit zu tun. Die ist, unbemerkt Tankdeckel von Luxuslimousinen zu stehlen und die passenden Schlüssel anfertigen zu lassen. Nach drei Tagen hat jeder mit einem entwendeten Auto nach Polen zurückzukehren. Aus Wien verschwinden jährlich Tausende Autos ostwärts: einem Versicherungsdetektiv gelingt es zwar, einen V-Mann in die Autoschieber-Organisation einzuschleusen, der wird aber sehr bald sehr tot aufgefunden. Die Spur führt die Mordkommission zunächst zu diesem Detektiv – und dann nach Warschau, wo sie im Behördenchaos scheitert. Inspektorin Kern setzt ohnehin nicht auf den Polizeiapparat, sondern auf den attraktiven Detektiv. Und sie liegt damit richtig. Hinweise führen zurück nach Wien und damit zu einer überraschenden Lösung des Falles. (ARD)

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