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Schreckliches Ende einer Hochzeitsfeier: Am frühen Morgen werden die Hauptkommissare Eva Saalfeld und Andreas Keppler an einen Tatort gerufen. Ein junges, frisch vermähltes Paar, Annika und Peter, ist am Ufer eines Sees brutal erschlagen worden. Die Kommissare vermuten den Täter unter den Hochzeitsgästen und bitten sie zur Abgabe einer Speichelprobe ins Präsidium. Florian Koll, ein enttäuschter Exfreund der Braut, folgt dieser Vorladung nicht. Beim Versuch, belastende Indizien verschwinden zu lassen, wird er von den Kommissaren beobachtet und gerät unter dringenden Tatverdacht. Bei ihren weiteren Ermittlungen erfahren Saalfeld und Keppler von der Großmutter der ermordeten Braut, dass ein Familienmitglied bei der Hochzeit nicht eingeladen war. Zwischen Annikas Vater und ihrem Onkel, dem Fahrlehrer Horst Baumann, hatte es vor Jahren einen erbitterten Streit gegeben, in dessen Folge Annikas Vater an einem Herzinfarkt starb. Die Kommissare kommen einem dunklen Familiengeheimnis auf die Spur. Kurz darauf wird Kerstin, eine junge Abiturientin, ermordet aufgefunden. Der Fotograf Roman Rustaveli macht wie immer Bilder vom Ort des Verbrechens – hinter der Absperrung. Eine Verschlusskappe, die Keppler direkt neben der Leiche findet, könnte zu dessen Kamera gehören. Keppler stellt fest, dass sowohl über die Braut als auch die Abiturientin vor ihrer Ermordung in der lokalen Zeitung Artikel erschienen waren – zusammen mit Fotos von Rustaveli. Eva, die Roman noch aus ihrer Jugendzeit kennt, ermittelt gegen den Mann, der ihre Nähe sucht – ein gefährliches Vorhaben. (ARD)

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