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In den frühen Morgenstunden wird Julia Marschner, die in der Nacht noch ausgelassen auf einer „Ü40-Party" feierte, tot im Park aufgefunden. Sie ist erwürgt worden. Die Hauptkommissare Eva Saalfeld und Andreas Keppler erinnert die Situation am Tatort an einen zurückliegenden Fall. Hat der „Würger von Mockau Ost" wieder zugeschlagen oder ist die Ermordete, die an Händen und Füssen Fesselspuren aufweist, bei einem ausgefallenen Liebesspiel ums Leben gekommen? Julias Freundinnen, die Physiotherapeutin Karmen Slowinski und die Rechtsanwältin Silvie Stein, berichten von einem Mann, der Julia am Abend zuvor auf der Tanzfläche bedrängt hat. Ist Julia mit diesem Fremden nach Hause gegangen? Die Kommissare befragen Julias 20-jährige Tochter Caro, die von einer Affäre ihrer Mutter mit einem Flirtlehrer erzählt. Tom Römer streitet diese Beziehung mit dem Mordopfer vehement ab, verstrickt sich aber bei seiner Vernehmung durch Keppler immer tiefer in Widersprüche und wird in Gewahrsam genommen. Die Kommissare ermitteln, dass Caros charmanter und etwas älterer Freund Mike in der Tatnacht längeren telefonischen Kontakt mit ihrer Mutter Julia hatte.
Julia hat das Verhältnis ihrer Tochter mit Mike nicht gepasst und sie wollte sie dazu bringen, diese Beziehung zu beenden. Ist Mike gegenüber Julia handgreiflich geworden, um das zu verhindern? Tom Römer versucht derweil, seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen und behauptet, ein anderer Stammgast der „Ü40-Party" habe diese zusammen mit Julia verlassen: Peter Hauptmann. Der seriöse Schönheitschirurg scheint allerdings mit seiner Frau Annika glücklich verheiratet zu sein. Obwohl Annika Hauptmann ihrem Mann ein wasserdichtes Alibi gibt, verschaffen sich die Kommissare mit einem Durchsuchungsbeschluss Zutritt zu dessen Zweitwohnung. Dabei stoßen sie auf ein delikates Geheimnis, das den Kreis der Freundinnen offenbar stärker berührt hat, als diese zugeben wollen ... (ARD)

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