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Es sollte so schön werden: Der Münchner Kriminalhauptkommissar Ivo Batic hat Urlaub beantragt. Seine Cousine Branka kommt mit ihrem Mann Darko und der 15-jährigen Tochter Malina aus einem kleinen Ort bei Mitrovica zu Besuch nach München. Die Frauen wollen einkaufen, Ivo Batic will ihnen die Stadt zeigen. Da wird im Gestrüpp des Isarufers die Leiche des Kosovo-Albaners Maruf Selmani gefunden. Selmani ist vor seinem Tod gefoltert worden. Batic ist von dessen Tod betroffen und fühlt sich aufgrund seiner Herkunft und seiner Kenntnisse dazu berufen, den Fall zu lösen. Im Polizeipräsidium meldet sich Hauptkommissar Wolfgang Hackl aus Nürnberg bei Carlo Menzinger zum Dienstantritt. Er übernimmt die Urlaubsvertretung für Batic. Der fränkische Hauptkommissar zeigt sich übergenau bei den folgenden Ermittlungen und strapaziert die Nerven der beiden Kommissare bis zur Zerreißprobe. Zudem muss Kriminalhauptkommissar Franz Leitmayr auch noch seinen Kollegen Batic “ausbremsen”, der trotz seines Urlaubs in ein laufendes Verhör mit dem Autohändler Fritzi Wagner einsteigt. Wagner werden Verbindungen mit Waffenlieferungen an die UCK nachgesagt. Es kommt zu einer Rangelei. Batic, sein Verwandter Darko, ebenfalls Polizeibeamter, wollen helfen. Wagner wird bei der Auseinandersetzung verletzt. Nun steht Leitmayr zwischen den Fronten. Er verbittet sich Batics ständige Einmischung in den Fall. Batic erlebt zum ersten Mal, wie er von seinen Kollegen der Mordkommission kaltgestellt wird. Es kommt noch schlimmer für ihn: Als sich Batic bei dem Autohändler für seine raue Gangart entschuldigen will, gerät er in eine verhängnisvolle Situation. (ARD)

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