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Einer Verschwörung ist das Erfolgsduo Eisner und Fellner in dem neuen „Tatort“ aus Wien auf der Spur. Es gilt den Tod eines hohen Beamten des Innenministeriums aufzuklären, der weite Kreise zu ziehen scheint. Ein Sommer in Wien. Es ist heiß. Zu heiß. Bibi (Adele Neuhauser) joggt durch den Wald und begegnet dabei ganz zufällig einem hohen Beamten des Innenministeriums. Wenig später ist der Mann tot. Moritz Eisner (Harald Krassnitzer), der in wenigen Tagen ein lang ersehntes Projekt bei Europol und der EU-Antikorruptionsbehörde OLAF in Den Haag antreten soll, beschließt, diesen Fall noch zu übernehmen. Aber ist es überhaupt ein Fall? Im Ministerium drängt man darauf, die Todesursache als simplen Herzinfarkt darzustellen. Es gab scheinbar keine Fremdeinwirkung, und die Spuren des Dopingmittels im Blut des Verstorbenen beweisen keine Vergiftung. Obwohl der Tote im Ministerium gefürchtet war, hatte er offenbar nur Freunde. Er hinterlässt eine ehrlich trauernde Witwe, einen befreundeten Nachbarn und einen fürsorglichen Sportarzt. Genau zu dem Zeitpunkt, als Moritz Eisner erste Lücken in der blitzblanken Vergangenheit des Toten aufspürt, wird verkündet, dass er den Job in Den Haag nicht bekommen wird. Die Freistellung aber, die er beantragt hatte, um nach Holland gehen zu können, wurde bewilligt. Nun ist Moritz Eisner mit einem Mal den Fall und seine neue berufliche Perspektive los. Zu bremsen ist er dadurch nicht. Ganz im Gegenteil: Er nimmt den Kampf gegen scheinbar übermächtige Gegner auf und nicht einmal Bibi kann ihn zurückhalten. (ARD)

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