Transformers 3

  • Schweiz Transformers 3 – Die dunkle Seite des Mondes (mehr)
Trailer 1
USA, 2011, 148 min

Regie:

Michael Bay

Drehbuch:

Ehren Kruger

Kamera:

Amir Mokri

Besetzung:

Shia LaBeouf, Rosie Huntington-Whiteley, Frances McDormand, Hugo Weaving, John Turturro, Tyrese Gibson, John Malkovich, Patrick Dempsey, Ken Jeong (mehr)
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Inhalte(1)

Ein geheimnisvolles Ereignis der jüngsten Vergangenheit droht, einen Krieg von solchen Ausmaßen zu entfesseln, dass die Transformers ohne Hilfe nicht in der Lage sein werden, den Planeten zu retten. Sam Witwicky (Shia LaBeouf) und die Autobots™ müssen in diesem Riesenerfolg von Regisseur Michael Bay und ausführendem Produzenten Steven Spielberg erneut antreten, um unsere Welt gegen das alles verzehrende Böse der Deceptions™ zu verteidigen. (Paramount Pictures Germany)

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Trailer 1

Kritiken (16)

D.Moore 

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Deutsch Wow, Michael Bay nutzt lange Aufnahmen (also für seine Verhältnisse, erwarten Sie keine Aufnahmen wie bei De Palma). Das war eine seiner besten Ideen. Auch der Kameramann hat offenbar aufgehört oder angefangen zu trinken – seine Hand zittert nicht mehr wie bei Parkinson. Dank dem sind die Actionszenen in Transformers 3 überwältigend und außerdem auch übersichtlich. Wirklich – im Unterschied zu den zwei vorigen Teilen habe ich diesmal immer gewusst, wer wen verprügelt. Das ist das größte Plus. Ein nächstes Plus waren die ersten ungefähr 25 Minuten, in denen es um den Mond und um Tschernobyl geht. Negative Aspekte? Der Rest. Vor allem das Drehbuch. Es ist nicht so wichtig, dass es dumm ist, damit habe ich gerechnet. Das Problem liegt woanders – es ist fürchterlich langweilig. In dem Film passiert in den ersten neunzig Minuten (abgesehen von dem erwähnten Anfang) so gut wie nichts, um Gottes willen! Und was ist mit den Figuren von John Malkovich und Frances McDormand? Völlig überflüssig, Transformers 3 hätte keinen von beiden gebraucht. Die neue Freundin des Haupthelden ist attraktiv, aber unsympathisch. Das Actionfinale war OK, im Kino sah es gut aus. ()

Marigold 

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Deutsch Der erste grundlegende Beitrag zum 3D-Weltkino: Michael Bay hat von einer epileptischen Schnittarbeit sowie von einem unerträglichen Gedonner an Details abgelassen. Die Aktion in T3 wird hingegen mittels einer einzigen Aufnahme in Zeitlupe aufgenommen, wodurch sowohl die großartigen visuellen Aspekte, als auch die sich perfekt bewegende Kamera hervorstechen. Außerdem bin ich gezwungen, mit einer gewissen Erleichterung festzustellen, dass die unerträgliche Zersplitterung des Zweiers sowie der lächerliche Versuch, die Transformers in einen metaphysischen Mythos zu verwandeln, verschwunden sind. Der Dreier ist eine pure Bay-ische Angelegenheit - wobei man im ersten Abschnitt noch einer klassischen Roboterpartitur folgt, im zweiten wird´s etwas rauer und wir haben es im Nu mit einer bayischen Alieninvasion zu tun. Sie werden kein härter gesottene Trickangelegenheit finden, und ferner muss das ganze auch dadurch, dank der epischen Einheiten auch die Fähigkeit des Regisseurs bewundert werden kann, eine riesige Leinwand zu bändigen, beeindruckend finden -selbst als eingefleischter Skeptiker. Alles andere ist mehr oder weniger nutzlose Gedöns, obwohl einige partiellen Scherze ganz gelungen sind und den ironischen Unterboden des Films vorbereiten, um die tonnenschweres Pathos walten zu lassen. Im Gegensatz zu bewehrtem Armabeton hat mir das hier jedoch enorm gefallen. All diese heldenhaften Ansichten, Kompositionen mit Sternenbanner und Streifen haben dank des schlechten Snychronsprechens bishin zu einem guilty-Pleasure-Pathos. So sieht der Bay aus, wie ihn der Mainstream braucht. Der letzte Mohikaner der Megabudgetstumpfheit, Beschützer von Klischees, Zerstörer der Invention. Ich könnte hier 4* vergeben, aber wenn ich mir das abgebildete amüsierte Lächeln und einen leicht heruntergefallenen wegdenke, sind die T3 genau jene Blockbusterart, die es mir beigebracht hat, Thor oder X-Men: Erste Entscheidung zu schätzen: Erstklassig. Bei allem nötigen Respekt, Herr. Bay: *** ()

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POMO 

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Deutsch Eine weitere fantastische Autobahn-Action, die zum zuverlässigsten Trademark vom Regisseur wird. Mariner, die effektvoll nach dem Vorbild vom Hongkong-Flug von Dark Knight fliegen, und das Action-Inferno am Ende in Chicago sind eine Actionunterhaltung pur. Bay ist diesmal ungewöhnlich übersichtlich. Der Rest, d. h. mindestens die Hälfte des Films, ist aber langweilig, nicht witzig und ab und zu lästig wie nie zuvor. Malkovichs Figur ist eine Katastrophe und das zu beobachten, wie sich auch Frances McDormand und John Turturro wie Idioten verhalten, ist schon zu viel. Und in welcher TV-Miniproduktion wurden Patrick Dempsey und Rosie H.-W. ausgegraben? Megan, we miss U. Dafür, dass ich den dritten Transformers dieselbe Bewertung wie Triers Melancholia gebe, wurde für mich ein Platz in der Hölle reserviert. Ich kann damit aber nichts machen. Michael Bay ist eine talentierte kommerzielle Ratte, die von der US-Armee, der US-Regierung und rücksichtslosen Konzernen gekauft wurde. Gleichzeitig steht er für einen funkelnden Glanz und die technische Unübertrefflichkeit von Hollywood-Möglichkeiten. Wenn Sie ihm die Kamera wegnehmen, habe ich niemanden, den ich gleichzeitig hassen und bewundern kann. ()

Stanislaus 

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Deutsch Bei den ersten beiden Transformers störten mich die überlange Laufzeit, die Flachheit des Drehbuchs und die vielen rein amerikanischen Klischees nicht, aber beim dritten Teil ist mir das alles auf unangenehme Weise ins Auge gestochen. Es hat ziemlich lange gedauert, bis es eine richtige Handlung gab, und die Filmemacher haben auch an den humoristischen Elementen gespart, die einige Szenen hätten retten können. Shia LeBeouf war sogar noch nerviger, Rosie Huntington-Whiteley war langweiliger als Megan Fox und Ken Jeong gab eine der erbärmlichsten Vorstellungen in ähnlichen Filmen. Ich habe mich sehr über die Rückkehr von John Turturro und die Besetzung von Frances McDormand gefreut. Was die Actionsequenzen angeht, so hat mich die Passage mit dem Angriff der Decepticons "olgoi chorchoi" auf den Wolkenkratzer am meisten beeindruckt und natürlich der Endkampf zwischen den Autobots und den Decepticons. Das Ergebnis ist nett anzusehen, aber in diesem Fall war das Maß an Dummheit bereits jenseits der Toleranzgrenze, was auch durch die Einbeziehung realer Ereignisse aus unserer Geschichte (Mondlandung, Tschernobyl) nicht besser wurde. ()

Filmmaniak 

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Deutsch Perfektes Beispiel für absolute Geisteskrankheit, das keinen Sinn ergibt, nicht einen Moment lang. Glücklicherweise schaut man sich das aber nicht wegen der Dialoge oder Logik an, sondern wegen des technologischen Computeronanismus und der Möglichkeit, diese actionreichen Szenen zu genießen, die wiederum atemberaubend sind. Die ersten zwanzig Minuten sind gut, die letzte Stunde ist angemessen, aber diese Stunde Watte dazwischen ist total langweilig. Die ersten Transformers bleiben daher das beste Werk der Trilogie. ()

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