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Kurz vor Kriegsende wird Hildegard Knef (Heike Makatsch) auf der Schauspielschule in Babelsberg angenommen. Gegen den Widerstand ihrer Mutter (Johanna Gastdorf) bleibt Else Bongers (Monica Bleibtreu), die Leiterin des Ufa-Besetzungsbüros, bei ihrer Entscheidung, Hilde eine Chance zu geben, und wird ihre Mentorin. Trotz einer Affäre mit Reichsfilmdramaturg Ewald von Demandowsky (Anian Zollner) macht die ehrgeizige Hilde nach dem Krieg in Berlin Karriere. Der aus dem amerikanischen Exil zurückgekehrte jüdische Filmproduzent Erich Pommer (Hanns Zischler) holt sie zum Film und macht sie mit "Die Mörder sind unter uns" zum neuen Star des Nachkriegsfilms. Nach drei unproduktiven Jahren in Hollywood kehrt sie nach Berlin zurück. 1950 spielt sie mit der Titelrolle in "Die Sünderin" auch die Hauptrolle im ersten Sexskandal der jungen BRD. Nach einer gescheiterten Ehe geht Hilde erneut in die USA und macht am Broadway Karriere. Als sie Ende der 50er Jahre nach Deutschland zurückkehrt, erfindet sie sich als Chansonsängerin neu. (ZDF)

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