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Dom Cobb ist der Beste seines Fachs: Als Extraktor stiehlt er wertvolle Geheimnisse aus dem Unterbewussten, wenn es im Traumzustand besonders angreifbar ist. Seine Fähigkeiten machen ihn zum begehrten Player in der Industriespionage, doch dafür muss er eine hohen Preis zahlen: Er befindet sich ständig auf der Flucht. Vielleicht bekommt er jetzt die Chance für ein neues Leben - allerdings nur, wenn ihm das Unmögliche gelingt: Diesmal geht es um Inception" - er soll keine Idee stehlen, sondern sie jemandem ins Unterbewusstsein einpflanzen. Falls Cobb und sein Team Erfolg haben, gelingt ihnen das perfekte Verbrechen. Doch selbst die beste Planung bereitet sie nicht auf jenen gefährlichen Gegner vor, der offenbar jeden ihrer Schritte voraussieht. Nur Cobb selbst hätte mit diesem Gegner rechnen müssen. (Warner Bros. DE)

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Kritiken (18)

claudel 

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Deutsch Christopher Nolan verdient Anerkennung wegen seiner Kreativität und seinen riesigen Beitrag zum internationalen Film. Wieder kommt er mit etwas Neuem und dazu noch so perfekt Ausgefeiltem. Die ganze Geschichte ist hervorragend durchdacht und erfordert eine reichliche Portion Fantasie. Einige Szenen schmeicheln dem Auge. Ich persönlich bin fasziniert von den Wasserszenen... Und Tom Hardy ist die Entdeckung der letzten Jahre. ()

Stanislaus 

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Deutsch Jeder neue Christopher-Nolan-Film ist das Kinoereignis des Jahres, so auch Inception, in dem die Filmemacher mit der realen und der Traumwelt spielen. Zunächst lernt der Zuschauer die grundlegenden Regeln kennen, die in Träumen gelten, und dann kommt es zu einer Schichtung der einzelnen Traumebenen, die Nolan größtenteils gelingt, obwohl es ein paar Stellen gab, an denen mir etwas nicht passte (SPOILER! z. B. die Begegnung zwischen dem gealterten Saito und dem noch jungen Dom; Roberts "Auferstehung" oder die inkohärente Schwerelosigkeit - aber es ist gut möglich, dass ich einige "Traumregularitäten" übersehen habe - ENDE SPOILER!). Zimmers Musik war wirklich eine unübersehbare künstlerische Erfahrung und hat die Atmosphäre des Films perfekt ergänzt ("Dream Is Collapsing" ist für mich eine Spitzenkomposition). Über die Besetzung kann ich mich nicht beklagen - ich war sehr angetan von der Beziehung zwischen Don und Mal, die sowohl unendlich bewegend als auch tödlich giftig war - ich musste bei der Szene auf dem Sims unweigerlich an Jack und Rose denken - wer sie gesehen hat, wird das verstehen. Die Verflechtung von Traum in Traum in Traum funktionierte und sorgte für eine ordentliche Portion Action und Spannung, die bis zum Ende des Films anhielt - und auch dort nicht wirklich nachließ. Es war interessant, Inception nach zehn Jahren anlässlich der Wiederveröffentlichung in den Kinos wiederzusehen, und ich kann sagen, dass ich auch nach all den Jahren noch genauso gespannt im Kino saß wie damals. ()

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Marigold 

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Deutsch Ich freue mich allen Ernstes über diesen leicht zweifelhaften Dorn, mit welchem ich ins Kino gegangen bin. Der Anfang ist zweifelsohne eine großartige, umfassende und ehrgeizige Arbeit, jedoch aus meiner Sicht hat dieser Film zwei von Nolans früheren Meisterstücken nicht übertroffen. Im Gegensatz zum Prestige - Meister der Magie bleibt dieser Streifen strikt linear. Es fehlt ihm an großer erzählerischer Finesse, die mir auch nach dem X-ten Ansehen des Films Freude bescheert, wobei im Gegensatz zum The Dark Knight hier wiederum die monumentale Schicksalhaftigkeit fehlt. Die Idee ist brillant, jedoch das Drehbuch verrät so sind wenig alles Grundsätzliche gleich am Anfang, es erklärt gar zu viel, überrascht zu wenig. Jonathan würde das definitiv weiterhelfen. Und zweitens - DiCaprio spielt hier exakt den gleichen Charakter wie in Scorseses Shutter Island. Und wie es denn der Teufel will, es tut dies genau auf die gleiche Art und Weise. Nolens, volens haben mich diese beiden Aspekte aus dem süßer Schwindelgefühl herausgeholt, welchem hier so viele Menschen unterlagen. ()

D.Moore 

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Deutsch Ich werde nicht um den heißen Brei herumreden (entschuldigen Sie die Großbuchstaben): INCEPTION IST EINER DER BESTEN FILME, DIE ICH JE GESEHEN HABE. So. Eine unglaublich originelle Idee wie aus einem Buch von P. K. Dick, Nolans Regie, Zimmers monumentale und unheimliche Musik, toll geschriebene Figuren, ausgezeichnete und sympathische Schauspieler*innen… All das sind Gründe, warum ich das Kino sprachlos verlassen habe und warum mir alles, was ich gesehen habe, noch lange im Kopf herumkreisen wird. Inception ist fesselnd – ungefähr die erste halbe Stunde habe ich zwar nicht gewusst, was auf der Leinwand passiert, Nolan ist aber ein Meistererzähler. Er enthüllt allmählich weitere Details, alles fügt sich zusammen wie die Räder eines Uhrwerks… Bis das Finale kommt. Ich sitze wie versteinert, starre gespannt mit offenem Mund die Leinwand an. Am Ende würde ich gern Luft holen. Es geht aber nicht. Ein sensationeller Film, ich bin begeistert. Ich weiß, dass ich noch einmal ins Kino gehen werde. Ab jetzt gehört Inception zu meinen TOP-Filmen. Ach ja – ich hoffe, dass es nicht nur ein Traum war.___PS: Wundern Sie sich nicht, dass Sie in meiner Rezension nichts über die Handlung gefunden haben – es ist besser, wenn man sich überraschen lässt. The Dark Knight? Pah. Sechs Sterne für Inception! (Wenn es ginge) ()

POMO 

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Deutsch Ein Paradox: Ein falsch "superschlauer“ Film, der wegen der Begeisterung von bisher noch nie gesehenen Sachen ein bequemes Konsumgefühl weckt, dass in ihm alles perfekt zusammenpasst. Wenn er echte Emotionen und irgendeinen Gedanken enthalten würde, wenn er seine Schicksalhaftigkeit und Dringlichkeit aus der Geschichte schöpfen würde und nicht nur aus Zimmers intensiver und robuster Musik, wenn er mir die Möglichkeit gegeben hätte, zu den Figuren eine Beziehung aufzubauen, und mich nicht nur über ihre magischen Dialoge staunen ließ, würde ich wahrscheinlich dem verlockenden Gefühl der Perfektion und eines außergewöhnlichen Ereignisses erliegen. Aber von diesen Werten, welche für den FILM eine Schlüsselbedeutung haben, ist ungefähr so viel da, wie vom Leben in dem Bild einer monotonen Silhouette von grauen Wolkenkratzern im Hintergrund vom fünfzigjährigen Traum von Cobb und Mal. Inception ist "nur“ eine außergewöhnlich effektvolle Matrix-Pose. ()

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